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Wie diese Woche bekannt wurde, will man sich bei Bosch Rexroth in Homburg von der Sparte Industriehydraulik trennen und somit auch in einem ersten Schritt von knapp einem Drittel der Beschäftigten (wir berichteten).

Dazu die SPD Homburg:

„Wir werden mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von Bosch Rexroth und Schaeffler für den Erhalt ihrer Arbeitsplätze kämpfen“ erklärt der Stadtverbands- und Fraktionsvorsitzende der SPD Homburg, Wilfried Bohn. „Es geht sowohl um das Einzelschicksal der Betroffenen als auch um die Zukunft unserer Stadt bzw. der ganzen Region. Auch wenn es die Automobilzulieferbranche derzeit nicht leicht hat, so erwarten wir von den Konzernen dennoch eine andere Vorgehensweise als einfach nur ein Stellenabbau. Gerade das Instrument der Kurzarbeit hilft in der derzeitigen Lage den Unternehmen, um Arbeitsplätze zu erhalten“, betont Bohn weiter.

Um so wichtiger sei jetzt der gemeinsame Einsatz aller Akteuere, an den Standorten in Homburg neue Bereiche und Technologien zu etablieren.

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„Hierbei ist nicht nur die Homburger Kommunalpolitik gefordert, sondern auch die Landesregierung und die saarländischen Bundespolitikerinnen und -politiker. Es muss der breiten Öffentlichkeit deutlich gemacht werden, dass E-Mobilität nur ein Teil des zukünftigen gesellschaftlichen Mobilitätskonzeptes sein kann. Darüberhinaus wird auch die neuste Dieseltechnik und die Wasserstofftechnologie eine wichtige Rolle spielen“, macht Wilfried Bohn deutlich.

In der Dieseltechnik sei Homburg bereits gut aufgestellt.

„Bei der Entwicklung des Bereiches Wasserstofftechnologie müssen wir gerade in Homburg schneller voran kommen. Nur so hat unser Automobilzulieferstandort Homburg eine Zukunft. Und dafür lohnt es sich zu kämpfen. Für jeden einzelneren Arbeitsplatz und für Homburg im allgemeinen“, stellt Bohn abschließend fest.

Weiterlesen auf Seite 2 (Stellungnahme IG Metall)

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