Symbolbild
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Den nächsten Termin der Homburger Lesezeit übernimmt Bestseller-Autor Christian Baron. Er erzählt von seiner Kindheit im Kaiserslautern der 90er-Jahre.

»Mochte mein Vater auch manchmal unser letztes Geld in irgendeiner Spelunke versoffen, mochte er auch mehrmals meine Mutter blutig geprügelt haben: Ich wollte immer, dass er bleibt. Aber anders.«

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Kaiserslautern in den 90er-Jahren: Christian Baron erzählt die Geschichte seiner Kindheit, seines prügelnden Vaters und seiner depressiven Mutter. Er beschreibt, was es bedeutet, in diesem reichen Land in Armut aufzuwachsen. Wie es sich anfühlt, als kleiner Junge männliche Gewalt zu erfahren. Was es heißt, als Jugendlicher zum Klassenflüchtling zu werden. Was von all den Erinnerungen bleibt. Und wie es ihm gelang, seinen eigenen Weg zu finden.

Mit großer erzählerischer Kraft und Intensität zeigt Christian Baron Menschen in sozialer Schieflage und Perspektivlosigkeit. Ihre Lebensrealität findet in der Politik, in den Medien und in der Literatur kaum Gehör. „Ein Mann seiner Klasse“ erklärt nichts und offenbart doch so vieles von dem, was in unserer Gesellschaft im Argen liegt. Christian Baron zu lesen ist schockierend, bereichernd und wichtig.

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Christian Baron liest am 24. Januar um 19 Uhr bei der Homburger Lesezeit in der Galerie im Kulturzentrum Saalbau, Obere Allee 1 in Homburg, aus seinem Buch „ Ein Mann seiner Klasse“. Er verweist bei diesem Termin auch auf sein neuestes Buch „Schön ist die Nacht“ und signiert auf Wunsch nach der Lesung an einem Büchertisch.

Der Eintritt zur Lesung ist frei.

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