Bei der symbolischen Scheckübergabe (v. l.): Pfarrerin Michelle Scherer, Landrat Dr. Theophil Gallo, Gerda Huber, Hans-Josef Daubaris (Leiter der Jugendhilfeplanung des Saarpfalz-Kreises) und Oberbürgermeister Hans Wagner. Foto: Sandra Brettar
Anzeige

Die Kinder, Eltern und das Kita-Personal bekommen es hautnah mit: Sowohl an der evangelischen Kindertagesstätte Louise Scheppler in der Josefstaler Straße in St. Ingbert als auch an der ehemaligen Grundschule in Rentrisch sind seit längerem die Handwerker zugange, es wird dort um- und ausgebaut. 

Die Kinder der Louise-Scheppler-Kita werden zukünftig auch in Räumlichkeiten des früheren Gemeindehauses zu finden sein. Dort wird nun Platz geschaffen für zwei zusätzliche Krippengruppen. Auch hat man an weitere Funktionsräume gedacht. So werden u. a. ein größerer Speiseraum und eine neue Küche eingerichtet. Dafür hat auch der Träger die Kita, die Protestantische Martin-Luther-Kirchengemeinde St. Ingbert, erhebliche finanzielle Mittel in die Hand genommen, damit die Verantwortlichen auch weiterhin Essen für die Kinder frisch vor Ort selbst zubereiten können. 

Anzeige

Den Umbau des Gemeindehauses und die Sanierung der Kita unterstützt  der Saarpfalz-Kreis mit einer Zuwendung von insgesamt 484 500 Euro. Nach dem ersten Baufortschritt wurde die erste Rate in Höhe von 120 000 Euro abgerufen. Den symbolischen Scheck nahmen Pfarrerin Michelle Scherer und Gerda Huber vom Protestantischen Verwaltungsamt Zweibrücken in der Kreisverwaltung dankend entgegen.

Ein weiteres Projekt, das der Saarpfalz-Kreis fördert, ist der Umbau der ehemaligen Grundschule Rentrisch zur Kita. Der Altbau der Kita Rentrisch war für die erforderliche Zahl an Kitaplätzen zu klein worden. Die Lösung lag in der gegenüberliegenden ehemaligen Grundschule. Das Richtfest wurde dort bereits Ende vergangenen Jahres gefeiert. Mit insgesamt 695 250 Euro bringt sich der Kreis mit ein. Einen symbolischen Scheck über fast ein Drittel der Summe überreichte Landrat Dr. Theophil Gallo jetzt St. Ingberts Oberbürgermeister Hans Wagner. 

Anzeige

„Ich bin froh, dass mit diesen beiden Maßnahmen die Stadt St. Ingbert auf die gestiegene Nachfrage nach Kita- und Krippen-Plätzen reagieren kann. Wir investieren weiterhin konsequent in die Zukunft unserer Kinder“, betont Landrat Dr. Theophil Gallo.

Anzeige

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein