Das Rathaus in Homburg - Bild: Stephan Bonaventura
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Das Landesverwaltungsamt (LaVa) hat den Haushalt der Stadt Homburg für 2024 sowie den Stellenplan für das laufende Jahr ohne Vorbehalte genehmigt, das entsprechende Schreiben liegt der Verwaltung inzwischen vor.

„Das zeigt, dass wir im Vorfeld unsere Hausaufgaben ganz akribisch gemacht haben“, sagt Bürgermeister Michael Forster und freut sich darüber, „dass uns der positive Bescheid aus Saarbrücken die Möglichkeit eröffnet, auch in der Folge verlässlich zu agieren.“

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Nach Dafürhalten des Verwaltungschefs bleibe die finanzielle Lage auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene „angespannt“, er hege aber die grundsätzliche Hoffnung auf einen Finanzausgleich, „der die Kommunen auf Sicht etwas mehr unterstützt“. Forster sagt: „Es kann ja nicht im Sinne des Landes sein, dass die Kommunen in die Knie gehen.“

In der nun vorliegenden Genehmigung aus Saarbrücken wird die Stadt aufgefordert, ihre Bemühungen – trotz derzeitiger struktureller Einhaltung des Saarlandpakt-Gesetzes – zur weiteren Verringerung der Fehlbeträge (bis 2027 geplant insgesamt 18,7 Millionen Euro) in den Folgejahren deutlich zu verstärken. Gleichzeitig erlaubt das LaVa die Aufnahme des geplanten Investitionskredites in Höhe von 5.072.660 Euro.

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Für Bürgermeister Michael Forster ist mit Blick auf ein verlässliches Arbeiten im Sinne der Homburger Bürgerinnen und Bürger jetzt vor allem wichtig, „dass wir in 2024 all das, was wir uns für die kommenden Monate vorgenommen haben, angehen können“.

Die Haushaltssatzung wird aktuell auf der Homepage der Stadt bekannt gemacht. Die Auslegung des Haushaltes erfolgt in der Zeit vom 18. bis zum 27. März 2024 im Rathaus (Zimmer 310).

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