Das Universitätsklinikum des Saarlandes informiert:

“Trotz mehrtägiger, intensiver Gespräche mit den Vertretern der Gewerkschaft ver.di ist es nicht gelungen, diesen Warnstreik in der durch Corona angespannten Situation abzuwenden. An beiden Streiktagen ist mit Beeinträchtigungen zu rechnen. Eine Notdienstvereinbarung ist geschlossen, wodurch die Notfallversorgung gesichert ist.

Wir rechnen mit Einschränkungen im Dienstbetrieb, wobei die Notfallversorgung gewährleistet ist. Es wird auch zu Einschränkungen im Ambulanzbereich kommen, so dass geplante Termine möglicherweise nicht stattfinden können oder mit längeren Wartezeiten zu rechnen ist.

Die Streikmaßnahmen haben auch Auswirkungen auf den OP-Betrieb. Notfalleingriffe, aber auch dringliche Operationen werden weiterhin stattfinden. Andere Eingriffe, soweit medizinisch vertretbar, müssen jedoch verschoben werden.

Im Rahmen der Notdienstvereinbarung wurde mit ver.di vereinbart, dass in den einzelnen Klinikbereichen mindestens die personell geringste Besetzung der vergangenen 4 Wochen zu gewährleisten ist. Für besonders sensible Bereiche wurden darüberhinausgehende Besetzungen definiert. Weiterhin wurde vereinbart, dass die Covid-Intensivbereiche nicht bestreikt werden dürfen.“

Mit Einschränkungen ist am Dienstag 23.11.2021 und Mittwoch 24.11.2021 zu rechnen.

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