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Der “Herr der Zahlen”: Martin Adam

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Die verbesserte EBITDA-Marge von 12,0 % (VJ: 10,6 %) sowie die gesenkte Materialaufwandsquote von 39,1 % (VJ: 48,2 %) und die dadurch erhöhte Rohertragsmarge von 61,4 % (VJ: 51,3 %) zeigen die erhöhte Ertragskraft der Umsätze. Diese positive Entwicklung wurde in 2017 durch temporäre Containerengpässe und Transportkostensteigerungen im Asiengeschäft negativ beeinflusst.

Entsprechend lagen das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) mit 14,8 Mio. Euro (VJ: 16,8 Mio. Euro), das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) mit 5,4 Mio. Euro (VJ: 8,1 Mio. Euro) sowie der Jahresüberschuss mit 0,8 Mio. Euro (VJ: 4,8 Mio. Euro) jeweils unter Vorjahresniveau.

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Aufgrund verschlankter Produktionsabläufe und gleichzeitiger Umsatzsteigerungen strategischer Marken geht die Geschäftsführung davon aus, dass sich die operative Ertragssituation verbessern wird und so 2018 die operativen Kennzahlen EBITDA und EBIT, jeweils adjustiert um nicht-operative Sondereffekte, gegenüber dem Vorjahr im unteren zweistelligen Bereich gesteigert werden können.

Personell ist das “Umbaujahr” nicht spurlos an Karlsberg vorbei gegangen. 42 sogenannte Funktionsstellen wurden über Altersteilzeit und ähnliche Modelle abgebaut. Damit sind am Standort Homburg noch rund 570 Mitarbeiter, davon 300 direkt bei der Brauerei, in Lohn und Brot.

Der vollständige Jahresabschluss der Karlsberg Brauerei ist auf der Unternehmenswebseite unter www.karlsberg-brauerei.de/investoren im Bereich Finanzpublikationen abrufbar.

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