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Die Homburger Ehrenbürgerin Schwester Genovefa ist an diesem Dienstag, 26. Mai 2020, verstorben. Vor gut drei Jahren wurde die damals 84jährige Ordensschwester auf einstimmigen Beschluss des Stadtrats zur Ehrenbürgerin der Stadt Homburg ernannt.

Die Auszeichnung erfolgte im Rahmen eines festlichen Gottesdienstes unter Leitung von Pfarrer Markus Hary gemeinsam mit der Ernennung von Schwestern Wolislava. Damit waren die beiden Ordensschwestern die einzigen Ehrenbürgerinnen der Stadt neben dem früheren Oberbürgermeister Rainer Ulmcke. Dieser war 2007 ausgezeichnet worden.

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Mit der Ehrenbürgerschaft geehrt worden war Schwestern Genovefa für ihre besonderen Verdienste um die Stadt Homburg. Mehr als 40 Jahre setzte sich die Ordensschwester vor allem für Kranke und für Kinder ein. Nach ihrer Ausbildung zur Erzieherin war sie viele Jahre als Kindergartenleiterin eingesetzt. Besonders anerkannt wurde ihre aufopferungsvolle Tätigkeit auch daher, weil sie zu jeder Tages- und Nachtzeit für alle ihr anvertrauten Menschen da war.

Gemeinsam mit Schwester Wolislava wurde Schwester Genovefa von vielen Homburgerinnen und Homburgern als „die guten Seelen der Stadt“ bezeichnet.

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Im Herbst 2016 war Schwester Genovefa mit Schwester Wolislava von Homburg aus in ihr Heimatkloster der Mallersdorfer Schwestern nach Bayern zurückgekehrt. Für die Verleihung der Ehrenbürgerschaft waren sie im Mai 2017 für einige Tage wieder nach Homburg gekommen.

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