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Am EVS Wertstoff-Zentrum Homburg (Am Zunderbaum) kommt es seit dem Jahresanfang häufig zu Einschränkungen beim Service für die Menschen, die dort Sperrmüll, Grüngut oder andere Materialien ordnungsgemäß entsorgen möchten. Dies führt dann regelmäßig zu Verdruss und entsprechenden Beschwerden, die sich die städtischen Mitarbeiter vor Ort anhören müssen. Dabei sind weder die Beschäftigten vor Ort, noch die Stadtverwaltung Homburg verantwortlich für die logistischen Probleme, die für die Einschränkungen beim Service sorgen.

Der Entsorgungsverband Saar, in dessen Auftrag das Unternehmen PreZero seit Anfang dieses Jahres die nötigen Abholleistungen und Containerwechsel erbringen soll, setzt seinerseits alles daran, auf bessere Dienstleistungen zu drängen. Dazu gehören auch Vertragsstrafen.

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Dreh- und Angelpunkt für die aktuell nicht zufriedenstellenden Gegebenheiten auf dem Wertstoff-Zentrum ist die, laut der Homburger Stadtverwaltung, schlechte Leistung von PreZero im Bereich der Container-Logistik. So stünden teilweise keine leeren Container zur Verfügung, wenn die gefüllten Container zur Entsorgung abgeholt werden. Manchmal würden diese erst nach ihrer Entleerung wieder eingesetzt werden, wobei in der Zwischenzeit mehrere Stunden vergehen.

So kam es schon vor, dass die Mitarbeiter des städtischen Baubetriebshofs (BBH) vor Ort Nutzer trotz längerer Wartezeit unverrichteter Dinge wieder wegschicken mussten, weil keine entsprechenden Container bereitstanden. Dies führte natürlich zu Ärger, der sich bei den BBH-Beschäftigten entlud, ohne dass diese auf die logistischen Abläufe Einfluss nehmen können.

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Zu Beginn des Neuen Jahres war die Geschäftsführung von PreZero bereits zu einem Krisengespräch einbestellt worden. Ein weiteres wird laut Stadtverwaltung in Kürze folgen.

Die Stadt Homburg und der EVS teilen mit, dass sie alles daransetzen, dass sich die Bedingungen auf dem EVS Wertstoff-Zentrum Homburg für die Bürger bald deutlich verbessern.

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