Foto: Friedel Simon
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In einer Woche geht es endlich wieder los: In Homburg wird wieder gefeiert wie in Bayern. Denn ab dem 28. September steigt im großen Festzelt am Forum die 16.Homburger Wiesn. Und die Vorbereitungen auf dem Festgelände laufen auf Hochtouren. 

Wer mit offenen Augen durch die Stadt geht, dem dürfte es kaum entgangen sein: Auf der großen Freifläche unterhalb des Forums wird eifrig gewerkelt, der Parkplatz ist gesperrt. Schweres Gerät rangiert im umzäunten Gelände, es wird gehämmert und geschraubt. Und doch dürften die Arbeiten bei den Fans sicher Vorfreude auslösen: denn gebaut wird das Festzelt für die 16. Homburger Wiesn. Ab Ende September heißt es also wieder: Feiern wie in Bayern!

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An insgesamt zwei Wochenenden werden in Homburg dann wieder Hendl genossen und bei stimmungsvoller Musik die Bierkrüge hochgestemmt. Zuvor muss aber natürlich noch das große Festzelt aufgebaut werden, das zur Wiesn dazugehört wie Dirndl und Lederhose. Bis zur großen Eröffnung liegen aber noch jede Menge Arbeitsstunden vor den Mitarbeitern. „Wir sind jetzt in der heißen Phase der Vorbereitungen“, erklärt Veranstalter Thorsten Bruch von TOB-Events. 

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Und diese Vorbereitungen sind elementarer Teil der Homburger Wiesn. Wo an anderen Orten “nur” ein Zelt mit Biertischen steht, zaubert die Liebe für Details erst den richtigen „Wiesn-Flair“ ins große Homburger Festzelt. Denn wenn es bei der Eröffnung zum ersten Mal heißt „Die Krüge hoch“ ergibt alles ein Bild: der blau-gelbe Himmel über den Köpfen der feiernden Meute gibt dem Homburger Mega-Event sein unverwechselbares Erkennungszeichen. Die riesigen Blumenkränze und Fahnen bilden einen echten Blickfang. Die vielen Blumen-Dekorationen versprühen urtümlichen Flair und wer den Weg in die „Schnapserlbar“ findet, wird auch das in liebevoller Arbeit gemalte Wandbild bewundern. Im Zelt selbst werden in Handarbeit die VIP-Boxen aus Holz gefertigt und schaffen eine gemütliche Atmosphäre.

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Dazu gehört aber auch die passende Musik und da ist im Festzelt einiges geboten. Los geht’s am ersten Festwochenende mit der offiziellen Eröffnung am Samstag, 28. September, mit den „BAYERNMÄN“, eine Profiband aus Nordbayern, bestehend aus 5 Musikern und einer zauberhaften Sängerin. Dieses hohe musikalische Niveau gepaart mit einer langjährigen Bühnenerfahrung hat die Band zu einer der Topbands in der Party- und Oktoberfestszene gemacht – und dieses Jahr zur Eröffnung nach Homburg. Am folgenden Sonntag kommen dann vor allem die Familien auf ihre Kosten, wenn sich die Kids nachmittags auf Hüpfburg, Funwheel und Co. austoben können. Zuvor können die Besucher ab 11:00 Uhr bei Weißwurst und Frühschoppen eine echt-bayerische Atmosphäre genießen, die „Helle Musikanten“ sorgen für die zünftige Begleitmusik. Ab 15 Uhr steigt schließlich die große Nachmittagsparty mit “Herbert & Die Original Schnaxlhuber Buam”.

Fest im Terminkalender sollte man sich schon einmal Sonntag, den 6.Oktober, eintragen. Denn den Abschluss der Homburger Wiesn bildet traditionell der große Festumzug durch die Homburger Innenstadt. Die Route des Umzugs verläuft ab 13:30 Uhr wie in den vergangenen Jahren vom Enklerplatz über die Talstraße über die Brücke am Forum direkt zum Festzelt. Eine Vielzahl an Vereinen, Musik- und Tanzgruppen, Fanfarenzüge, Fahrgespanne und dem gesamten Schützenkreis Bliestal marschieren beim 11. Festumzug der 16. Homburger Wiesn wieder mit. Direkt im Anschluss können alle Zuschauer und Beteiligten des Umzugs auf der großen Nachmittagsparty feiern und der Krönung der neuen Schützenkönige beiwohnen. Zudem wird den ganzen Nachmittag ein tolles, vielfältiges und unterhaltsames Bühnenprogramm angeboten. 

Foto: Friedel Simon

Es braucht nicht viel Fantasie, um sich vorzustellen, dass die Stimmung im Homburger Festzelt an allen Abenden in Richtung Siedepunkt steigen dürfte. Bei Veranstalter Bruch kennt die Vorfreude bereits eine Woche vor dem Start jedenfalls keine Grenzen. „Riesig“ sei die, versichert er. Nicht wenigen Homburgern dürfte es genauso gehen.

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