Vertreter der Verbandsversammlung und der Geschäftsstelle des Biosphärenzweckverbandes. Landrat Dr. Theophil Gallo (vordere Reihe, Mitte), und Bürgermeister Frank John (vordere Reihe, 4. v. l.) wurden im Amt bestätigt. - Bild: Pia Schramm

Im Rahmen der 41. Verbandsversammlung des Biosphärenzweckverbandes, Ende November in Homburg, wurde Verbandsvorsteher Landrat Dr. Theophil Gallo einstimmig für zwei weitere Jahre im Amt bestätigt. Ebenfalls einstimmig bestätigt wurde Kirkels Bürgermeister Frank John als stellvertretender Verbandsvorsteher.

Seit November 2015 steht Landrat Dr. Theophil Gallo an der Spitze des Zweckverbandes und er dankte nach seiner Wiederwahl der Verbandsversammlung für nunmehr acht Jahre konstruktive Zusammenarbeit. Auch freue er sich auf weitere zwei Jahre in dieser Position: „Insbesondere die Vielfältigkeit dieses Amtes und die Gestaltungsmöglichkeiten haben mich keine Sekunde zögern lassen, mich dieser Aufgabe auch weiterhin zu stellen. Wenngleich das Amt auch viele Herausforderungen mit sich bringt, so möchte ich mich selbstverständlich auch weiterhin mit viel Herzblut für unsere Modellregion engagieren – als Verbandsvorsteher und natürlich auch als Landrat des Saarpfalz-Kreises.“ Als „Ehrendienst für unsere schöne Heimat und als Dankeschön an die vielen engagierten Menschen der Region“ sieht Kirkels Bürgermeister Frank John seine Position als stellvertretender Verbandsvorsteher. Für ihn gilt es „auch weiterhin die Bürgerinnen und Bürger für die Idee der Biosphäre zu begeistern. Unser gemeinsames Ziel muss es sein, die gesamte Region weiterhin mitzunehmen. Das ist für mich die zentrale Aufgabe in den nächsten Jahren.“

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Nebst den üblichen Verwaltungsangelegenheiten, wie der Feststellung des Jahresabschlusses und der Verabschiedung des Wirtschaftsplans, wurden im Rahmen der Verbandsversammlung auch inhaltliche Fortschritte vorgestellt. Im Jahresrückblick konnte beispielsweise über das wachsende Interesse am Partnerbetriebe-Netzwerk der Biosphäre, die Verstetigung der internationalen Beziehungen nach Polen und bis in die Naturlandschaften der Ukraine, dazu gehörte der trinational besetzte Biosphärengipfel im September in Narol im Biosphären-Partnerlandkreis Lubaczów, berichtet werden. Sehr positiv aufgenommen wurden auch die erfolgreiche Bliesgau-Bio-Brotbox-Aktion im Oktober, das äußerst lebhafte Biosphärenfest in Erfweiler-Ehlingen, das Erfolgsmodell der Junior-Ranger und das Solarkataster mit zwischenzeitlich mehr als 2.300 Zugriffen.

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