Foto: UKS

Mit steigenden Corona-Infektionszahlen bereitet sich das Universitätsklinikum des Saarlandes (UKS) darauf vor, dass in den kommenden Wochen und Monaten wieder mehr Patientinnen und Patienten mit einer Covid-19-Erkrankung in Homburg behandelt werden müssen. Zur Unterstützung sucht das UKS Helferinnen und Helfer.

In erster Linie werden Studierende – bevorzugt der Fächer Medizin oder Psychologie – als auch Menschen mit medizinischer Ausbildung gesucht, wie beispielsweise (ehemalige) Pflegefachkräfte, Pflegehelferinnen und Pflegehelfer, Ärztinnen und Ärzte oder Medizinische Fachangestellte (MFAs).

Es können sich aber darüber hinaus alle Interessierten auf dem Online-Portal eintragen, das über die Webseite des UKS unter www.uks.eu zu erreichen ist. „Wir freuen uns über alle Menschen, die uns unterstützen wollen – sei es als studentische Hilfskraft, in Form ehrenamtlicher Arbeit oder in einer regulären Beschäftigung in Voll- oder in Teilzeit“, erklärt Personaldezernent Christian Müller.

„Wir bitten aus organisatorischen Gründen um eine Anmeldung über unser Online-Portal – so haben wir direkt alle Informationen im Blick, können besser planen und den Helferinnen und Helfern schnell eine Rückmeldung geben.“ Bei Fragen ist das Personaldezernat per E-Mail an helfen@uks.eu oder telefonisch unter 0 68 41 / 16 – 1 61 69 zu erreichen.

Die Einsatzmöglichkeiten ergeben sich je nach Bedarf und abhängig von der jeweiligen Ausbildung und Vorkenntnissen. Die Unterstützungskräfte können u.a. zur Entlastung des Pflege- sowie des ärztlichen Personals eingesetzt werden, aber auch organisatorische oder logistische Tätigkeiten übernehmen, beispielsweise im Patiententransport oder Pfortendienst. Für Helferinnen und Helfer ergeben sich viele zeitliche Optionen, da in der Krankenversorgung und angegliederten Arbeitsbereichen in der Regel 24 Stunden pro Tag und an jedem Tag des Jahres gearbeitet wird.

Die Unterstützung durch Helferinnen und Helfer ist ein Baustein, mit dem sich das Universitätsklinikum des Saarlandes auf die steigende Zahl von Covid-19-Infektionen vorbereitet. Parallel laufende Maßnahmen sind u.a. die Reduzierung nicht-notwendiger Behandlungen sowie interne Umstrukturierungsmaßnahmen, mit denen Fachpersonal für die Behandlung der Covid-Patientinnen und -Patienten freigesetzt wird. Mit einem dreistufigen Hygienekonzept und den seit Jahresbeginn etablierten Hygienemaßnahmen schützt das UKS Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter als auch Patientinnen und Patienten bestmöglich vor einer Infektion mit dem neuartigen Coronavirus.

 

 

 

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