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Wie üblich, stellte das Ordnungsamt der Stadt Homburg kürzlich auch für das abgelaufene Jahr eine Statistik seiner Tätigkeiten zusammen. Dabei standen im Sachgebiet Gewerbeamt fast sämtliche Aktionen im Zeichen der Corona-Pandemie.

Zunächst ist zu erwähnen, dass der Bestand der Gewerbebetriebe 2020 um acht im Vergleich zum Vorjahr gefallen ist (von 2659 auf 2651). Es gab insgesamt 247 Anmeldungen und 317 Abmeldungen sowie 152 Ummeldungen (Zahlendifferenzen aufgrund Mehrfachmeldungen, z.B. bei Personengesellschaften).

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Gaststätten bzw. Imbissbetriebe waren im Jahr 2020 noch 201 gemeldet (2019 waren es 211). Stark gesunken ist – logischerweise ebenfalls aufgrund der Pandemie – die Anzahl von Festen und vorübergehenden Feierlichkeiten (von 238 in 2019 auf 41 in 2020). Spielhallen/Sportwettbüros waren im vergangenen Jahr 20 in Betrieb, 2019 gab es 17. Die Anzahl der Prostitutionsstätten ist von 19 auf zwölf gesunken.

“Im Bereich der Ordnungswidrigkeiten kann für die vergangenen zwölf Monate keine verlässliche Zahl genannt werden, da die meisten Verfahren nach der Verordnung zur Bekämpfung der Corona-Pandemie (VO-CP) eingeleitet wurden und diese vom Saarpfalz-Kreis übernommen werden. Gewerbekontrollen wurden im Sinne der Pandemie auf das Nötigste beschränkt oder waren wegen der Betriebsschließungen in Lockdown-Zeiten nicht möglich. Daher fanden 2020 die meisten Aktionen im Sinne der VO-CP statt. Die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit weiteren Behörden und Ämtern war dennoch in den vergangenen zwölf Monaten wieder ein wichtiger und positiver Aspekt beim städtischen Gewerbeamt, egal ob mit der Polizei, Stellen aus dem Saarpfalz-Kreis, dem Regionalverband Saarbrücken, dem Zoll oder der Lebensmittel- und Hygieneüberwachung – auch oder gerade wegen der teils angespannten Corona-Lage”, heißt es aus dem Rathaus.

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