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Symbolbild: Foto: Richard R. Schünemann
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Die Stadt St. Ingbert wird ab dem Jahr 2025 die Schwimmausbildung von Kindern und Jugendlichen sowie den Erwerb von Rettungsschwimmabzeichen deutlich stärker fördern. Dies wurde im Rahmen eines konstruktiven Gesprächs zwischen Vertretern der Bäderbesitzgesellschaft, der Stadtverwaltung und den Vertretern der schwimmsporttreibenden Vereine am 20. Mai 2025 vereinbart.

Konkret beschlossene Fördermaßnahmen:

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  • 4.000 Euro jährlich als Sonderzuschuss für die Durchführung von Kursen wie „Seepferdchen“, „Schwimmabzeichen Bronze“ und vergleichbare Formate
  • 1.000 Euro jährlich zur Unterstützung beim Erwerb oder Erhalt des Rettungsschwimmabzeichens Silber oder Gold.
  • Der städtische Zuschuss zu den Bahngebühren im Hallenbad „das blau“ wird stufenweise erhöht:
    • 2025 Erhöhung auf 30 %
    • 2026 Erhöhung auf 35 %
    • 2027 Erhöhung auf 40 %

Eine Überprüfung der Förderstruktur erfolgt nach Ablauf der dreijährigen Staffelung.

Von Seiten der Vereinsvertreter wurde die neue Förderstruktur begrüßt. Ein entsprechender Antrag zur Umsetzung wird parteiübergreifend im Stadtrat eingebracht.

Jeremy Wendel, Aufsichtsratsvorsitzender der Bäderbesitzgesellschaft, erklärt: „Es ist uns wichtig, dass Kinder das Schwimmen erlernen und auch sicher schwimmen können. Die Vereine leisten hierzu einen wichtigen Beitrag – das gehört unterstützt.“

Die Stadt St. Ingbert setzt damit ein deutliches Zeichen für die Förderung der Schwimmausbildung und die Stärkung der Vereinsarbeit im Bereich Sicherheit und Prävention.

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