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St.Ingbert hat es wieder geschafft – die Stadt gehört zu den drei nachhaltigsten Städten ihrer Größenordnung in Deutschland. Das gab das “Büro Deutscher Nachhaltigkeitspreis” bekannt.

Die Begründung des Büros: “Nachhaltigkeit in St. Ingbert ist geprägt durch die einzigartige Stadt-Land-Beziehung zwischen der Kommune und dem umliegenden Bliesgau im UNESCO-Weltnetz der Biosphärenreservate. Die damit verbundene Sensibilisierung für die Natur sorgt im täglichen Leben in der saarländischen Stadt für zahlreiche Anknüpfungspunkte wie regionale Einkaufsmöglichkeiten und nachhaltiger Tourismus.

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Auch das bemerkenswerte Zusammenspiel der Stadtverwaltung, der lokalen Wirtschaft, der Naturschutzbündnisse und der Bürgerschaft bringt das nachhaltige Handeln voran. Das macht sich neben einem ausgeprägten Klimaschutz auch in Aspekten sozialer Nachhaltigkeit bemerkbar.

Neben einer eigenen Stabsstelle für Geflüchtete bspw. sorgen insbesondere auch die Bürger für eine hohe Willkommenskultur. Integration gelingt auch über die vielen Bildungsprogramme: Die kommunale Volkshochschule, auch Biosphären-vhs genannt, bietet Kurse mit dem Schwerpunkt Bildung für nachhaltige Entwicklung (u.a. mit einem Reparatur-Café und einer Kunstschule) an.”

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Nachdem St. Ingbert bereits im vergangenen Jahr das Finale des Deutschen Nachhaltigkeitspreises erreicht hatte, folgte in diesem Jahr eine erneute Bewerbung. Zusammen mit St. Ingbert erreichten Buxtehude und Eschweiler das Finale der Kommunen mittlerer Größe. Großstädte im Finale sind Heidelberg, Mannheim und Münster, Kleinstädte Bad Berleburg, Eltville am Rhein und Saerbeck.

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