Bild: SPD Bexbach
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Die SPD in der Gemeinde Kirkel und in der Stadt Bexbach setzen sich dafür ein, dass die Bliesbrücke am Betzenweg zwischen Limbach, Kohlhof und Niederbexbach schnellstmöglich wieder nutzbar ist (wir berichteten).

Hierzu erklärten die Vorsitzenden der SPD-Fraktionen im Gemeinderat Kirkel und im Stadtrat Bexbach, Esra Limbacher und Dirk Vogelgesang: „Die Bliesbrücke ist für Freizeitsportler, Wanderer, Spaziergänger, Reiter, Landwirte und insbesondere auch für den Alltagsradverkehr von großer Bedeutung. Die Sperrung betrifft nicht nur die Stadt Bexbach, sondern die ganze Region.“

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Die SPD in der Stadt Bexbach und in der Gemeinde Kirkel kritisieren die fehlende Information hinsichtlich der bevorstehenden Sperrung der Brücke durch die Stadt Bexbach. Weder die betroffenen Bürger in Niederbexbach noch die durch die Sperrung direkt betroffene Nachbargemeinde Kirkel wurden informiert.

„Wenn der Bexbacher CDU-Bürgermeister die Bliesbrücke ohne vorherige Ankündigung vollständig sperren lässt und taggleich die CDU-Stadtratsfraktion sich in Presseerklärungen für die Brücke stark macht, so ist das schon ein seltsamer Vorgang. Da scheinen Reden und Handeln nicht ganz übereinzustimmen“, so Dirk Vogelgesang.

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Neben der Bedeutung für die Landwirtschaft sehen Limbacher und Vogelgesang insbesondere im Zusammenhang mit dem Ausbau der Fahrradwege und der Stärkung des Alltagsradverkehrs die Sperrung der Brücke kritisch. „Gemeinsam mit SPD-Ortsvorsteher Arnulf Fricker aus Niederbexbach setzen wir uns dafür ein, dass unverzüglich eine Lösung für Fußgänger, Radfahrer und Reiter gefunden wird. Wir sind nicht damit einverstanden, dass hier zugewartet wird bis die Brücke auch für Kraftfahrzeuge wieder nutzbar gemacht ist.“

Esra Limbacher: „Nicht zuletzt aufgrund der Initiative der Kirkeler SPD hat sich die Gemeinde dem Ausbau des Fahrradwegenetzes und damit der Förderung des Alltagsradverkehrs in der Gemeinde verschrieben. Die Sperrung der Brücke läuft dem zuwider, da ein wichtiger Weg so nicht mehr befahrbar ist. Wir wollen daher überprüfen, welchen Beitrag die Gemeinde Kirkel für die Wiederinstandsetzung der Brücke leisten kann.“

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