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Ob in Homburg oder in Mexiko-City – Betrüger gibt es überall. Gerade im Internet können, egal an welchem Ort der Welt, dubiose Gestalten oft sehr einfach ihr Unwesen treiben. Doch schon mit einem gewissen Basiswissen und etwas gesundem Menschenverstand kann man gut durch das World Wide Web surfen.

Aktuelle Betriebssysteme

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Regelmäßige Updates schützen den Computer. Anti-Viren-Programme unterstützen das Ganze. Die Softwareentwickler bringen ihre Programme immer wieder auf Stand, schließen Sicherheitslücken oder aktualisieren Anti-Viren-Programme mit den neuesten Virenschutzsystemen. Doch nicht nur mit dem PC sollte so verfahren werden. Mit Handys und Tablets werden inzwischen genau so viele Dinge abgewickelt und sie sollten daher ebenso immer auf dem neuesten Stand sein. Heruntergeladene Apps müssen nach einem Hinweis auf eine neue Version auch immer wieder aktualisiert werden.

Privatsphäre waren in Portalen

So wie man fremden Menschen auf der Straße auch nicht einfach seine Adresse nennt, so sparsam sollte man auch mit seinen Daten im Internet umgehen. Bei Einkäufen lässt sich das natürlich nicht vermeiden, aber nicht immer wird beispielsweise auch eine abgefragte Telefonnummer benötigt. Auch bei extrem günstigen Preisen von Markenwaren sollte man skeptisch sein, um nicht auf einen Fake-Shop hereinzufallen. Besonders auf Social Media Kanälen oder Portalen wie Singlebörsen, darf man ebenfalls nicht zu vertrauenswürdig sein. Gerade bei der Suche nach dem Traumpartner kann man sich vorab ein wenig über die unterschiedlichen Partnerportale informieren und sie vergleichen. Hat man sich dann für einen Anbieter entschieden, sollte man keine private Adresse angeben oder sich über seinen Vermögensstatus ausfragen lassen. Ein erstes Treffen kann besonders gut in einer neutralen Umgebung, wo auch noch viele andere Menschen sind, stattfinden. Ein Restaurant, ein Museum oder ein Café eignen sich dafür sehr gut. Auf keinen Fall sollte einer, lediglich über einen Chat kennengelernten, Person Geld überwiesen werden, um dem anderen etwa aus einer Notlage zu helfen. 

Sichere Passwörter wählen

Noch immer wählen sehr viele Menschen viel zu einfache Passwörter oder verwenden auf vielen Plattformen dasselbe Kennwort. Damit haben Hacker es natürlich besonders einfach, Daten abzugreifen. Abhilfe schafft ein Passwortmanager oder die Schlüsselbundfunktion bei Apple-Geräten. Neben der Speicherung kann ein Kennwort hier auch gleich auf seine Sicherheit überprüft werden. Bei der Wahl von Passwörtern sollte auf eine Kombination aus Groß- und Kleinbuchstaben, Sonderzeichen und Ziffern gesetzt werden. Es sollte mindestens 8 Zeichen enthalten und möglichst keine eigenen Namen oder Geburtsdaten enthalten.

Vorsicht vor falschen Mails

Unter einem ähnlichen Namen wie der eines bekannten Unternehmens werden von Betrügern bisweilen sogenannte Phishing-Mails verschickt. Sie fordern den User dann auf, persönliche Daten anzugeben oder eine Datei herunterzuladen. Seriöse Firmen würden so etwas aber niemals von ihren Kunden verlangen. Daher solche Mails am besten sofort löschen.

Mit ein wenig gesundem Menschenverstand und einfachen technischen Mitteln kann man sich schon sehr gut vor Internetbetrügern und Virenangriffen schützen. Sowohl beim Einkauf wie auch auf Plattformen wie etwa Singlebörsen sollte man immer nur die notwendigsten privaten Informationen preisgeben. Zu tolle Versprechungen sollten einen stets hellhörig werden lassen und dubiosen Aufforderungen von Unbekannten müssen auf jeden Fall ignoriert werden, um nicht Geld oder Daten an Kriminelle zu verlieren.

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