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Die erste gemeinsame Wohnung ist für ein Paar ein großes Abenteuer. Der eher unromantische Teil dabei ist die Frage nach den Kosten und wer die Miete bezahlt. 

„Schwer einzuschätzen sind die Nebenkosten, vor allem wenn es die erste Wohnung ist, sagt Cathrin Becker, Energieberaterin bei der Verbraucherzentrale des Saarlandes. Der Energiebedarf für die Heizung und die Stromkosten hängen von der Wohnung ab, aber auch vom Verbrauchsverhalten und von den Haushaltsgeräten. Cathrin Becker gibt Tipps, wie man die Energiekosten in etwa einschätzen kann.

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Eine Wohnung mit Elektroheizung hat deutlich höhere Heizkosten als eine mit Gas- oder Ölheizung. Auch die Warmwasserbereitung mit Strom kann teuer werden. Veraltete Durchlauferhitzer oder große Wasserboiler treiben die Energiekosten besonders in die Höhe. Beheizte Wintergärten sind schön, treiben die Heizkosten jedoch deutlich nach oben.

Der Blick auf die Fenster lohnt sich: Schließen alte Flügel nicht dicht, wird das Heizen teuer und Zugluft macht das Wohnen ungemütlich. Ist in Wohnungen kein Trockenraum vorhanden, wird oft ein Wäschetrockner benötigt. Auch sein Stromverbrauch kann sehr hoch ausfallen.

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Wenn jeder Partner bereits eine eigene Wohnung hatte, sind einige Haushaltsgeräte doppelt vorhanden. Bei Kühl- und Gefriergeräten sowie Wäschetrocknern sind die Verbrauchsunterschiede am größten. Man sollte sich jeweils für das sparsamere Gerät entscheiden

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