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Im damaligen provisorischen Gründerzentrum wurde mit wenigen Mitarbeitern in den alten Kasernengebäuden einfach mal gestartet. In der Zwischenzeit hat der kleine Mitarbeiterstab zahlreiche erfolgreiche Projekte im gesamten Saarpfalz-Kreis realisiert. Die ehemalige Kaserne in Bexbach heißt jetzt Saarpfalz-Park und hat sich zu einem Gewerbegebiet mit mehr als 100 Firmen und 1100 Mitarbeitern entwickelt. Dort gibt es in verschiedenen Gründerzentren auch Büro und Hallenflächen  für Existenzgründer aus allen Bereichen. Zahlreiche Gründer, die im Saarpfalz-Park klein angefangen haben, führen inzwischen etablierte Unternehmen.

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Im Laufe der Jahre hat die Gesellschaft stets am Bedarf der Unternehmen orientiert, viele erfolgreiche Projekte angestoßen und durchgeführt. Beispielsweise war im Jahr 2002 auf Betreiben der Wirtschaftsförderung die Standortentwicklungsgesellschaft Saarpfalz (SEG) gegründet worden. Auch hier war Doris Gaa mit der Geschäftsführung betraut und die Wirtschaftsförderung war geschäftsbesorgend tätig. Mit der SEG  hat Geschäftsführerin Doris Gaa zahlreiche Projekte umgesetzt. Dazu zählen unter anderem die Umstrukturierung des alten Kreiskrankenhauses zum Gesundheitspark St. Ingbert, der Umbau des ehemaligen Landratsamts zum Albert-Weisgerber-Museum, St. Ingbert oder die Arbeiten für das Aquis Gebäude in Kirkel.

„Bei unserer Arbeit geht es im Grunde immer darum, die bestehenden Unternehmen bestmöglich zu unterstützen und Existenzgründungen zu fördern. Was sich im Laufe der Jahre geändert hat, sind die Bedürfnisse der Unternehmen. Früher ging es meistens um Themen wie Förderung und Finanzierung. Heute haben sich die Inhalte mehr in Richtung der Suche und Sicherung von Fachkräften verschoben “ berichtet Gaa.

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Für die Zukunft sieht die WFG deshalb auch ihre wesentlichen Handlungsfelder in der Förderung von Gründungen, der Fachkräftegewinnung und – sicherung, dem Werben für die duale Ausbildung sowie der Digitalisierung und der damit verbundenen technischen Infrastruktur. In vielen Branchen schreitet die Digitalisierung rasant voran. Arbeitsabläufe, Produktivität und Materialeinsatz lassen sich durch gezielten Einsatz aktueller Soft- und Hardwarekomponenten stark verbessern. Deshalb ist es enorm wichtig, dass entsprechende Infrastrukturmaßnahmen damit Schritt halten. Auch Themen Rund um den Klimaschutz werden zunehmend wichtiger für die Unternehmen.

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