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Anlässlich des morgigen internationalen Frauentags erklärt die Generalsekretärin der SPD Saar, Petra Berg:

„Der diesjährige internationale Frauentag ist ein historischer Tag – er ist der erste mit gesetzlich festgeschriebener Frauenquote. Die Frauenquote bedeutet einen Kulturwandel in der Arbeitswelt und ist Ausdruck einer längst überfälligen Gleichberechtigung, die auf Frauenförderung setzt und die modernen Männer mitnimmt. Diesen Weg, der einen langen Atem braucht, wird die SPD fortsetzen. Denn mit 22,9 Prozent ist die Lohnlücke zwischen Frauen und Männern bei gleicher Arbeit noch immer unsäglich. Auch deshalb ist zu begrüßen, dass das Familienministerium noch in diesem Jahr ein Gesetz auf Grundlage des Koalitionsvertrages im Bund umsetzen und durch Transparenz- und Auskunftspflichten vorhandene Ungerechtigkeiten beseitigen will.

Niemand darf auf die Fähigkeiten der Frauen verzichten – schon gar nicht in einem von Demografie gezeichneten Saarland. Die SPD Saar wird die Grundsätze von guter Arbeit auch für Frauen verwirklichen. Im gemeinsamen Kampf gegen Lohndiskriminierung brauchen wir vor allem auch die Unternehmen auf unserer Seite. Das von Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger maßgeblich auf den Weg gebrachte Programm zur Erhöhung der Frauenerwerbsquote ist daher ein wichtiger Schritt hin zu mehr Gleichstellung“, so Berg abschließend.

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