Seit 2005 wird am 17. Mai der Internationale Tag gegen Homophobie, Transphobie und Biphobie als Aktionstag begangen. Durch mediale Aufmerksamkeit soll auf die Diskriminierung von Menschen hingewiesen werden, die in ihrer sexuellen Orientierung von der sogenannten Norm abweichen.
Der SPD-Landtagsabgeordnete Sebastian Thul erklärt dazu: „Der Kampf gegen Diskriminierung ist noch lange nicht vorbei. Das Erstarken rechter Parteien in Europa wird begleitet von einem Klima aus Respektlosigkeit, Hass und Homophobie. Wir als SPD wollen eine Gesellschaft, in der ungeachtet des Geschlechts, der sexuellen Orientierung und geschlechtlichen Identität ein Leben ohne Benachteiligung und Diskriminierung möglich ist.
Vor diesem Hintergrund freut es mich umso mehr, dass wir in unserem Koalitionsvertrag beschlossen haben, einen Aktionsplan gegen Homo- und Transphobie aufzulegen. Wir werden dadurch Beratungsstrukturen für Lesben, Schwule, Bisexuelle, Transsexuelle, Transgender, Intersexuelle und Queer (LSBTTIQ) schaffen und die Diversitykompetenz ausbauen.“