Symbolbild

Am Sonntag, dem 31. Oktober, wurde die Polizeiinspektion Saarbrücken-Stadt gegen 2.30 Uhr von einem Sicherheitsdienst über die Alarmauslösung in einem Geschäft des Saarbrücker “Saarbasars” in Kenntnis gesetzt. Vor Ort angekommen, stellten die Beamten eine aufgebrochene Glasscheibe an einem Discounter fest, von der aus eine größere Blutspur wegführte.

Auch konnten Einbruchswerkzeug sowie ein Rucksack aufgefunden werden, in dem sich mehrere Gegenstände befanden, die eindeutig auf die Identität des Eigentümers schließen ließen. Noch ehe die Beamten die Blutspur weiter verfolgen konnten, teilte ein aufmerksamer Passant über Notruf eine blutende Person auf dem Gehweg mit. Die Person konnte daraufhin wenige Hundert Meter vom Tatort entfernt von der Polizei angetroffen und festgenommen werden.

Der 39-jährige Saarbrücker war geständig. Er hatte sich beim Einstieg durch die aufgebrochene Glasscheibe mehrere Schnittverletzungen an Körper und Gesicht zugezogen, die stark bluteten und seine Flucht ohne Beute vorzeitig beendet hatten. Einbruchswerkzeug und Rucksack hatte er nach eigenen Angaben vor lauter Aufregung bei Ertönen der Alarmanlage zurückgelassen. Er wurde zur anschließenden medizinischen Behandlung in ein Saarbrücker Krankenhaus gebracht und wird sich demnächst vor Gericht für seine Tat verantworten müssen.

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