Symbolbild

„Wenn Angehörige gepflegt werden müssen und das gefühlt selbst nicht mehr zu leisten ist, dann kommen wir ins Spiel“, sagt Nelli Reisich, Pflegedienstleitung bei der Ökumenischen Sozialstation Burbach / Alt-Saarbrücken.

Die Sozialstation bietet kranken, alten und behinderten Menschen und ihren Familien ambulante Pflegedienstleistungen an und kann es so ermöglichen, möglichst lange im gewohnten Umfeld zu leben. „Dabei achten und respektieren wir den Menschen ungeachtet seiner Herkunft, seines Glaubens oder seiner Einstellungen“, betont Reisich das christliche Pflegeleitbild, nachdem die Mitarbeitenden handeln.

Welche Leistungen erbracht werden können und wer das bezahlt, erklären die Mitarbeitenden gerne in einem persönlichen Beratungsgespräch. Das ist möglich am Standort der Sozialstation am Malstatter Markt 4 oder ab 18.08.2020 auch wieder auf der Folsterhöhe in den Räumlichkeiten der evangelischen Kirchengemeinde (Hirtenwies 40).

Das Beratungsangebot auf der Folsterhöhe besteht jeden Dienstag, ab 18. August,  zwischen 13 und 16 Uhr und ist ohne Voranmeldung möglich. Für die Beratung am Malstatter Markt bitten die Mitarbeitenden um telefonische Terminvereinbarung unter 0681 47800 oder 0681-52636.

In der Beratung kann es um ein gezieltes Vorgespräch für die Umsetzung von Maßnahmen gehen, die Ärzten verordnet haben, wie beispielsweise Injektionen, Wundversorgung oder das An- und Ausziehen von Kompressionsverbänden. Oder die Mitarbeitenden beraten Angehörige, wie sie sich auch mal eine „Auszeit“ nehmen können oder Hilfe im Haushalt bekommen.

Das Einzugsgebiet der Sozialstation geht von der Irgenhöhe und St. Arnual bis  Gersweiler und Klarenthal sowie von Alt-Saarbrücken mit der Folsterhöhe bis Malstatt, Rodenhof, Rastpfuhl, Rußhütte und Burbach.

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