Stefan Friderich, der seit vielen Jahren die Staatliche Förderschule körperliche und motorische Entwicklung auf dem Unicampus, besser bekannt als Schule am Webersberg, geleitet hat, ist kürzlich offiziell in den Ruhestand verabschiedet worden.
Antreten wird er seinen Ruhestand Anfang August. An der Verabschiedung in der Turnhalle der Schule nahm auch Bürgermeister Michael Forster teil und dankte dabei dem engagierten Schulleiter für seine vielfältigen Verdienste.
Den Auftakt zur emotionalen Verabschiedung von Friderich, der fast 30 Jahre an der Schule am Webersberg tätig war – davon die vergangenen 16 Jahre als Schulleiter – machte die i-Band der Schule unter Leitung von Patrick Schäfer.
Beim unterhaltsamen Rückblick von Pascal Decker und Tanja Mörz, die im Bildungsministerium für Förderschulen zuständig sind, auf die Laufbahn von Friderich wurde deutlich, dass dieser schon immer innovativen Ideen offen gegenübergestanden hat und viele Möglichkeiten nutzte, um seine Schüler bestmöglich zu unterstützen. Zu dieser Rückschau gab der Geehrte häufig humorvolle und stets sehr persönliche Stellungnahmen ab.
Anschließend lobte Bürgermeister Forster die erfolgreiche Arbeit des Schulleiters, sprach die gute Verbundenheit zur Stadtverwaltung und das gute Netzwerk Friderichs an. Der Bürgermeister dankte auch dem gesamten Team und sagte, es sei bewundernswert, „mit welchen Ideen und mit welcher Empathie Sie die Schülerinnen und Schüler fördern und begeistern“ und mit welchem unermüdlichen Engagement Friderich dabei vorangegangen sei. Forster wünschte sich, dass Stefan Friderich der Stadt in der einen oder anderen Rolle erhalten bleibe und wünschte diesem für den Ruhestand nur das Beste – viel Glück, Gesundheit, Zufriedenheit und alles Gute für die Zukunft.
Die stellvertretende Schulleiterin Michaela Günther betonte in ihrer Rede, dass Friderich stets großen Wert auf die Zusammenarbeit gelegt und das Kollegium als Team geführt habe. Sie verglich die Schule mit einem Schiff, das auf dem Fluss des Lebens unterwegs sei. Friderich war nach ihren Worten ein Kapitän, der stets die Ruhe bewahrt, nachgedacht und besonnen entschieden habe.