Auch in der Siebenpfeiffer-Schule, die Förderschule Lernen in Homburg, hat Landrat Dr. Theophil Gallo die Reihe „Landrat macht Schule“ fortgesetzt. Herzlich begrüßt wurde er dort von Schulleiterin Ulrike Steitz-Pordzik sowie Schülern der Klassen 1 bis 7 mit ihren Lehrkräften, die sich in zwei Gruppen mit dem Landrat bekannt machten.
Mit ihren geradeheraus gestellten Fragen wie beispielsweise „Was mögen Sie an Ihrem Job am meisten?“, „Bekommen Sie mit, wenn Unfälle passieren?“ oder „Wie kommt das Geld in die Schule?“ zeigten auch die Jüngeren großes Interesse an dem Mann, der als Schulträger für die Errichtung, Unterhaltung und Verwaltung der Schule verantwortlich zeichnet. Dass sie sich genau mit dieser Verantwortung bereits auseinandergesetzt hatten, demonstrierten sie mithilfe einer kleinen Filmvorführung, mit der sie sich beim Landrat für diverse Anschaffungen und bauliche Maßnahmen rund um ihre Schule bedankten.
Mit dem Video gelang es ihnen dann natürlich auch, dem Landrat den ein oder anderen Verbesserungswunsch mit auf den Weg, sprich ins Amt, zu geben. „Ich finde es vorbildlich, wenn die Schülerinnen und Schüler mit offenen Augen durch ihre Schule gehen und erkennen, wo etwas entsteht und schließlich auch, woran es fehlt“, lobte Dr. Gallo, nachdem er die Schuleinrichtung aus Sicht derer reflektieren konnten, die sie täglich besuchen.
Auch die zweite Gruppe ließ sich an diesem Morgen etwas Außergewöhnliches einfallen. Beim nachgespielten Quizshow-Klassiker „1,2 oder 3“ ging es in erster Linie lustig zu, durchaus bei anspruchsvollen Fragen, denn die Teilnehmenden – ob Landrat oder Schüler – wechselten schon mal in letzter Sekunde die Position. Am Ende ließ sich immer die richtige Antwort finden auf Fragen wie „Wann war das Hambacher Fest?“, „Wer war der erste Landrat?“, „Wie heißt das Jugendwort des Jahres 2023?“ oder „In welchem Jahr kam das Onlinespiel ‚Fortnite‘ heraus?“.
Der Landrat zeigte sich begeistert: „Es gefällt mir sehr, dass sich die Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit den Lehrkräften so ideenreich auf mein Kommen vorbereitet haben. Mir hat der Besuch nicht nur gezeigt, wie gut das Geld angelegt ist, das der Kreis in seine Schulen investiert, sondern auch wie facettenreich eine Schulgemeinschaft funktionieren kann.“ Sein Dank galt am Ende auch Vadim Fertenko, der sein Talent zur Malerei nicht versteckte und dem Landrat mit einem selbstgemalten Bild von Philipp Jakob Siebenpfeiffer vor dem Hambacher Schloss eine große Freude bereitete.