Symbolbild
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Viele Jugendliche haben bereits klare Vorstellungen entwickelt, wie es nach den Sommerferien hinsichtlich ihrer beruflichen Bildung weitergeht. Allerdings gibt es auch die, die sich noch keine Perspektive erschließen konnten oder deren Pläne sich nicht oder noch nicht realisieren ließen. Bei vielen von ihnen hat die Corona-Pandemie den Alltag stark beeinflusst und zusätzliche Verunsicherung in Bezug auf die Zukunftsplanung bewirkt.

Umso mehr drängen sich Fragen auf wie: Auf welchem Weg kann ich doch noch einen Schulabschluss erlangen? Wie finde ich eine Ausbildungsstelle? Wo kann ich ein Praktikum machen? Job verloren – was nun? Gibt es Qualifizierungs- oder Beschäftigungsmaßnahmen für mich? Wo habe ich überhaupt noch eine Chance?

Was tue ich, wenn ich noch nicht weiß, was ich werden möchte? Wie finde ich heraus, was zu mir passt? Was soll ich studieren? Gibt es Unterstützungs- und Orientierungsmöglichkeiten für mich? Wie kann ich sinnvoll Wartezeiten überbrücken?

Auch Eltern haben viele Fragen, wie sie ihre Kinder dabei unterstützen können, herauszufinden, was zu ihnen passt, welche Neigungen, Fähigkeiten und Interessen sie haben.

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Seit vielen Jahren bietet der Saarpfalz-Kreis Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Alter zwischen 16 und 25 Jahren Hilfe an, um auf solche oder ähnliche Fragen Antworten zu finden.

Hierzu wurde eigens die Koordinierungsstelle Jugend und Arbeit geschaffen. Diese hat zum Ziel, Jugendliche bei der beruflichen Orientierung bzw. Integration zu unterstützen. Sie aktiviert und motiviert Jugendliche zur Entwicklung beruflicher Perspektiven, auch und gerade dann, wenn bisherige Versuche mit Schwierigkeiten verbunden waren oder eventuell sogar gescheitert sind.

Die Koordinierungsstelle bietet Hilfestellungen bei der Ausbildungs- bzw. Arbeits- und Studienplatzsuche, beim Abfassen von Bewerbungen und im Umgang mit Behörden, Ämtern und Arbeitgebern. Sie hilft ebenso bei der Suche nach Weiterbildungsmöglichkeiten, berufsvorbereitenden Maßnahmen oder Trainingsmaßnahmen. Sie arbeitet zudem gut und kooperativ mit der Berufsberatung der Agentur für Arbeit und mit dem Jobcenter zusammen, an deren Beratungsdienste sie bei Bedarf weitervermittelt.

Auch bei persönlichen Fragen und Problemen ist sie Ansprechpartner, gibt Tipps und vermittelt falls erforderlich an weiterführende Beratungsstellen.

Die Koordinierungsstelle Jugend und Arbeit – die aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds gefördert wird – legt Wert auf eine niedrigschwellige Erreichbarkeit. Ihre Inanspruchnahme erfordert keine Antragstellung oder Einkommensprüfung. Sie steht allen Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Saarpfalz-Kreis offen, die Orientierungshilfen in Fragen beruflicher Perspektiven wünschen.

Auch Rat suchende Eltern können sich an sie wenden wie auch.
Eine telefonische Terminabsprache oder eine Mail genügen, um ein Beratungsgespräch zu vereinbaren.

Ansprechpartnerin ist Claudia Möller. Sie ist unter der Telefonnummer (06841) 104-8480 oder per E-Mail unter claudia.moeller@.saarpfalz-kreis.de zur Terminabsprache zu erreichen. Das Büro befindet sich am Scheffelplatz 1 in Homburg. Außensprechstunden bietet Claudia Möller nach Vereinbarung auch im Rathaus St. Ingbert an.

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