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Im Westen des zu planenden Areales – das ist eine Forderung der Landesplanung – wird ein Gewerbegebiet entstehen, ebenso im nördlichen Bereich, der schon zuvor gewerblich genutzt war. Entlang der Forums-Straße soll ein Gebiet mit eingeschränkter gewerblicher Nutzung und Dienstleistungen entstehen. Hier soll in einem Teilbereich auch Handel möglich sein mit einem Sortiment, das sich nicht schädlich auf die Innenstadt auswirkt. Zentral dazwischen gelegen ein größeres Wohngebiet, das im Inneren eher aufgelockerter gestaltet wird und zur Straße „Am Stadtbad“ hin verdichtet werden soll. Dort ist auch ein Kreisel an der künftigen B423-Umgehung vorgesehen.

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Es gibt viel Arbeit auf dem einstigen Industriegebiet. Bild: SB/red

Wunsch im Bau- und Umweltausschuss war es, dass größere Dächer begrünt werden sollen. Dem hatte Patrick Müller, Geschäftsführer der Munitor Gruppe, zugestimmt in jenen Fällen, wo es sich um Flachdächer bis maximal 200 Quadratmeter handelt. Insgesamt werde das neue Stadtquartier von den vorgesehenen Straßen strukturiert und durch Grünflächen ergänzt, so Lennartz. Was die Bodenaltlasten betrifft sagte auf Anfrage Bürgermeister Forster, dass im Falle einer Projektumsetzung keine Kosten auf die Stadt zukommen. (rk)

Die alte Zufahrt zum DSD-Gelände in Homburg. Bild: SB/red
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