Bad Tamper Joe Foto: Lies Demeyer
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Am heutigen Samstag Abend steht “Bad Temper Joe“, der für Kenner der aktuellen deutschen Bluesszene längst nicht mehr nur ein Geheimtipp ist, auf der Bühne in Mandy´s Lounge.

Bad Temper Joe – dieser Name steht für Blues. Doch man hüte sich, den Bielefelder sofort in eine Schublade zu stecken! Man kann sich sicher sein, wenn Bad Temper Joe sich über seiner Lap Slide Gitarre beugt und den Blues spielt, liefert er einen herzzerreißenden, gefühlvollen und einmaligen Sound, der komplett sein Eigen ist. Das ist der richtige, wahre, aber ungewöhnliche Blues.

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In der heimischen Szene hat sich der 25-jährige mit der rauhen, knarzigen Stimme durch eine Vielzahl an Konzerten schnell einen Namen gemacht und gilt Insider längst nicht mehr nur als Geheimtipp. Mit seinem Debütalbum „Sometimes A Sinner“ (Timezone/2014) machte er den ersten Schritt in Richtung nationaler Bühnen und deutete noch im gleichen Jahr mit dem Livealbum „Man for the Road“ an, dass sein Weg noch lange nicht zu Ende ist. Beide Alben wurden vom Online Magazin Wasser-Prawda 2014 ausgezeichnet (Sometimes A Sinner: Platz 2 Bestes Debütalbum, Man For the Road: Platz 4 Bestes Bluesalbum National) und das Magazin Blues in Germany zeichnete ihn beim BiG Blues Award 2014 in der Kategorie Acoustic mit dem 3. Platz aus. Im April 2015 folgte das Album „Tough Ain’t Easy“, das von Fans und Kritikern gleichermaßen gelobt wurde, im Februar 2016 das balladeske „Double Trouble“ und im September des gleichen Jahres die „Double Trouble EP“.

Wenn es um akustischen Blues in deutschen Landen geht, dann führt mittlerweile kein Weg mehr an Bad Temper Joe vorbei. Das Online-Bluesmagazin Waser-Prawda nennt Joe „einen der wirklich wichtigen Songwriter und Gitarristen der deutschen Bluesszene“, germanblues.org sieht ihn „auf dem Weg an die Spitze der deutschen Akustikszene“ und mit seinem neustem Album „Solitary Mind“ (Februar 2017) dürfte er nun endgültig die Betitelung „Geheimtipp“ abgelegt haben.

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Bad Tamper Joe
Foto: Lies Demeyer

Und auch Live kennt der Bielefelder keine Rast. Ob solo oder mit elektrischer Band ist der 1,95m Hühne stetig auf Tour und interpretiert seine eigenen Songs immer wieder neu, lässt die Slidegitarre aufheulen und versinkt tief in seiner Musik. Da flüstert, ja haucht er seine Texte mal leise ins Mikrofon, bevor er sie laut, ohne Verstärkung shoutet und legt dabei einen Bann über sein Publikum, der bis zum letzten Song anhält.

Beginn 20 Uhr

Eintritt frei

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