Foto: Frank Hoffmann
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Am Sonntag, 10.03.2019, kam es in der Region zu zahlreichen Einsätzen von Polizei und Rettungsdiensten. Der Grund: Sturm „Eberhard“ zog über das Land.

So musste die Polizei Homburg zwischen 11:30 Uhr und 21:30 Uhr zu 27 Einsätzen infolge des Sturmtiefs „Eberhard“. Vor allem umgestürzte Bäume und abgedeckte Dächer machten quasi einen Dauereinsatz von Polizei und Feuerwehr im Bereich Homburg, Bexbach und Blieskastel notwendig. Es entstanden teilweise erhebliche Schäden, verletzt wurde zum Glück niemand.

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In Blieskastel in der Bezirksstraße, in Bexbach in der Homburger Straße und in Homburg in der Gerberstraße flogen die Dachziegel abgedeckter Wohnhäuser umher. Außerdem wurde in der Richardstraße in Homburg das Dach der „Auferstehungskirche“ massiv beschädigt. Der Bereich musste weiträumig abgesperrt werden. Zudem fiel das Dach des ehemaligen (jetzt leerstehenden) Postgebäudes in Bexbach (Bahnhofstraße) dem Sturm zum Opfer. Die Bahnhofstraße musste infolgedessen komplett gesperrt werden.

Auf der L 111 zwischen Wörschweiler und Bierbach stürzte ein Baum auf eine Stromleitung, worauf der Baum und die Stromleitung quer auf der Fahrbahn lagen. Die Straße war von ca. 15:50 Uhr bis 18:30 Uhr komplett gesperrt. Nachdem die Stadtwerke den Strom abgeschaltet hatten, konnte die Fahrbahn durch die Feuerwehr freigeräumt werden.   Weiterhin wurden in Homburg-Erbach zwei Pkw durch einen umgefallenen Baum und in Bexbach ein Pkw durch ein umgefallenes Verkehrszeichen beschädigt.

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Auch in St.Ingbert sorgte „Eberhard“ über Stunden für Einsätze der Feuerwehr St. Ingbert. Gegen 15:00 Uhr mussten erste Einheiten zu umgestürzten Bäumen und losen Dachziegeln ausrücken. Insgesamt 39 Einsätze arbeiteten die zeitweise 80 eingesetzten Helfer bis ca. 20:00 Uhr gestern Abend ab.

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