Wenn der Frühling Einzug hält, zieht es die Menschen nach draußen – am vergangenen Wochenende wurde Kirrberg zum perfekten Ziel dafür. Rund um die Ski- und Wanderhütte des örtlichen Vereins lud ein liebevoll gestalteter Frühlingsmarkt zum Schlendern, Staunen und Genießen ein. Bei strahlendem Sonnenschein verwandelte sich das Gelände in eine bunte Oase voller Kreativität und handgemachter Kostbarkeiten – ein echter Geheimtipp für alle, die das Besondere schätzen.
Verantwortlich für die Organisation war Marion Schuh, die engagierte Vereinswirtin der Ski- und Wanderhütte Kirrberg. Mit einem feinen Gespür für Details und einem offenen Ohr für kreative Anbieter hat sie einen Markt geschaffen, der mehr war als eine bloße Verkaufsausstellung. „Uns war wichtig, dass sich alle wohlfühlen – die Aussteller genauso wie die Besucher“, so Schuh. Das Ergebnis: eine entspannte, fast familiäre Stimmung, in der man sich einfach treiben lassen konnte.
Ob kunstvoll bemalte Deko-Eier, recycelte Tetra-Pak-Taschen oder stylishe Haushaltshelfer – an den Ständen wurde deutlich, wie viel handwerkliches Können und originelle Ideen in jedem Stück stecken. Der Bogen spannte sich von handgenähten Kindersachen über gestrickte Socken und gehäkelte Mützen bis hin zu frühlingshafter Gartendeko und originellem Schmuck. Besonders gefragt: die Pflanzentauschbörse, bei der Gartenfreunde untereinander Stauden, Setzlinge und Tipps austauschten.
Und auch kulinarisch hatte der Markt einiges zu bieten: Neben hausgemachtem Limoncello gab es herzhafte Snacks und süße Kleinigkeiten – ideal, um bei einer Pause im Biergarten den Blick über die Natur schweifen zu lassen, bis hin zum Höcher Berg.
Die Ski- und Wanderhütte selbst bot mit ihrem Innenraum und dem weitläufigen Außenbereich das ideale Ambiente für das bunte Markttreiben. Viele Besucher nutzten die Gelegenheit, nicht nur einzukaufen, sondern sich auch mit Freunden und Bekannten zu treffen. „Es ist schön, dass hier nicht nur verkauft, sondern auch erzählt, gelacht und miteinander Zeit verbracht wird“, bemerkte eine Besucherin aus dem Umland. Das zeigt: Die Hütte ist längst mehr als ein Vereinsheim – sie ist ein Ort, an dem sich Gemeinschaft leben lässt.
Dass der Frühlingsmarkt so gut ankam, dürfte nicht überraschen: Das Zusammenspiel aus kreativen Ideen, regionalem Flair und einer herzlichen Organisation machte ihn zu einem echten Erlebnis. Wer in diesem Jahr nicht dabei war, hat definitiv etwas verpasst – aber vielleicht ist das die perfekte Motivation, sich den nächsten Termin schon jetzt im Kalender zu notieren.
Alle Bilder: Friedel Simon