Staatssekretärin Altesleben, Diakoniepfarrer Ewelt, Freiwillige des Jahrgangs 2023/2024 der Diakonie Saar - Foto: Diakonie Saar

23 junge Menschen wurden von Staatsekretärin Bettina Altesleben und Diakoniepfarrer Matthias Ewelt für den erfolgreichen Abschluss Ihres freiwilligen sozialen Jahres (FSJ) geehrt.

Aufregende Monate liegen hinter den jungen Menschen mit vielen wertvollen Erfahrungen und vielen prägenden Ereignissen. Erfahrungen, die das Leben bereichert haben und Spuren hinterlassen haben, so der übereinstimmende Tenor.

„Was für eine schöne Stimmung bei den Freiwilligen der Diakonie und was für eine hohe Wertschätzung des freiwilligen Engagements junger Leute“ war die spontane Reaktion der Staatssekretärin Altesleben im Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Gesundheit.

Matthias Ewelt, Diakoniepfarrer und Geschäftsführer der Diakonie Saar wies in seinen Grußworten auf den Wert des freiwilligen Dienstes hin und dankte den TN für Ihr Engagement. Auch er habe sich in die „soziale Arbeit verliebt“ und hoffe „vielleicht haben auch sie die Liebe dazu entdecken können“.

Bettina Altesleben, Staatssekretärin im Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Gesundheit, hob in Ihrer Rede besonders hervor, welchen Wert der Freiwilligendienst für die Jugendlichen habe und dass sie sehr darum kämpfen musste, in Ihrem Wunschberuf zu kommen, da sie ursprünglich in einen der „weiblichen Rolle zugeschriebenen“ Beruf arbeiten sollte.

Marie Kirsch, eine der Freiwilligen, die gekonnt durch die Veranstaltung führte, referierte in Ihrer Rede über den Beginn Ihrer Freiwilligenzeit, welche Umstellung es war, von der Schule in ein berufsähnliches Umfeld zu wechseln und mit welchen Anforderungen sie konfrontiert war. Durch die Corona-Pandemie war es ihr leider nicht möglich, ein Schulpraktikum zu absolvieren, so dass dies ihre ersten Berührungspunkte mit dem Berufsleben waren. Besonders wertvoll war für sie der Erwerb von sozialen Kompetenzen, die sie in ihrem weiteren Leben als nützlich erachtet. Zudem tat es ihr selbst gut, die Rückmeldung zu bekommen, dass sie die Kollegen auf der Arbeit mit Ihrem Engagement entlastet hatte. Sie lobte die gute Gemeinschaft des Jahrganges und den guten, wertschätzenden und respektvollen Zusammenhalt der ganzen Gruppe.

Ein Dankeschön übergaben die jungen Menschen Christian Busert, dem neuen Referenten im Freiwilligendienst bei der Diakonie Saar und freuten sich über ein Grußwort seiner Vorgängerin Charlotte Klein.

Mit Stolz nahmen die Absolvent*innen ihre Urkunde und eine Rose,  überreicht von Staatssekretärin Altesleben und Diakoniepfarrer Ewelt, als Anerkennung für ihre geleisteten Dienste in Empfang.

Im Anschluss ließen alle Jugendlichen Ballons mit Ihren Wünschen und Erlebnissen aus dem FSJ in den Abendhimmel steigen und sendeten somit eine Botschaft in die Welt, welchen Wert und Sinn ein FSJ für jeden einzelnen haben kann.

Ab September beginnt ein neues Freiwilliges Soziales Jahr in verschiedenen Einrichtungen der Diakonie Saar  – Informationen dazu erteilt Christian Busert (E-Mail: freiwilligendienst@dwsaar.de; Tel. 06821 956271)

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