Helga und Reiner Ulmcke sowie Bürgermeister Michael Forster (r.) bei der Übergabe der Medaille im Homburger Rathaus. - Bild: Jürgen Kruthoff
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Reiner Ulmcke ist kürzlich von der Partnerstadt Ilmenau für seine Verdienste um die Städtepartnerschaft mit der Ehrenmedaille der Stadt ausgezeichnet worden.

Bei einem Festakt im Rahmen des Ilmenauer Jahresempfangs zeichnete Bürgermeisterin Beate Misch in Vertretung von Oberbürgermeister Dr. Daniel Schultheiß auch den früheren Oberbürgermeister der weiteren Partnerstadt Wetzlar, Wolfram Dette, mit der Ehrenmedaille aus.

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Da Reiner Ulmcke an dem Empfang der Partnerstadt aus gesundheitlichen Gründen nicht teilnehmen konnte, nahm an seiner Stelle Bürgermeister Michael Forster, der in die Partnerstadt gereist war, die Medaille entgegen. Nun konnte Bürgermeister Forster die Auszeichnung an den früheren OB aushändigen. Bei einem Treffen im Rathaus übergab der amtierende Verwaltungschef die Ehrenmedaille und eine Urkunde an den heute 84jährigen Reiner Ulmcke.

Forster berichtete von der feierlichen Veranstaltung und trug aus der umfangreichen Begründung für die Auszeichnung vor. In der Laudatio wird der Einsatz Ulmckes für die Städtepartnerschaft, der Austausch in allen Bereichen der Gesellschaft und auch die Unterstützung beim Aufbau einer modernen Verwaltung betont. Da die Partnerschaft noch vor der deutschen Wiedervereinigung begonnen hatte, wird Ulmcke auch als „eine Person der ersten Stunde“ bezeichnet.

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Reiner Ulmcke bedankte sich für die Auszeichnung und hob hervor, dass ein Dankeschön heutzutage keineswegs selbstverständlich sei. Er habe sich auch schon schriftlich bei Oberbürgermeister Dr. Schultheiß bedankt und auch einen Brief aus der Partnerstadt erhalten. Bei Bürgermeister Forster bedankte er sich, dass dieser die Auszeichnung in Ilmenau für ihn entgegen genommen habe.

Bei seinem Besuch an alter Wirkungsstätte wurde Ulmcke, der Ehrenbürger der Stadt Homburg ist, von seiner Frau Helga begleitet. Im Gespräch mit Bürgermeister Forster erinnerte er auch an das Bemühen um und die Anfänge der Partnerschaft, an den Einsatz von Walter Ehlhardt, der in Kontakt mit Erich Honecker stand, sowie den Austausch innerhalb der Verwaltungen. Auch erwähnte er, dass er durch den Kontakt nach Ilmenau und den Menschen dort viel gelernt habe.

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