Elke Eder-Hippler_ Foto: Peter Kerkrath
Anzeige

Die verkehrspolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion Elke Eder-Hippler zum vorgestellten Bundesverkehrswegeplan und der geplanten Ortsumgehung in Schwarzenacker und Schwarzenbach:

„Es ist ein großer Erfolg für das Saarland, dass alle acht gemeldeten Straßenbauprojekte nun auch so geplant werden können. Vor allem die vorrangig eingeplanten Projekte haben eine große verkehrspolitische Bedeutung und sind äußerst effizient. Dass nun endlich die Ortsumgehung B423 Schwarzenacker und Schwarzenbach geplant werden kann, ist für mich als Homburger Abgeordnete umso erfreulicher! Diese lang erwartete Umgehung entlastet die bestehenden Ortsdurchfahrten merklich und führt den Verkehr von der A8 in Richtung Homburg und umgekehrt.“

Die B423 wird zwischen den Anschlussstellen Einöd und Limbach mit einer neuen Anschlussstelle an der A8 in Höhe des Mastau-Hofs beginnen und parallel zur Bahntrasse Richtung Homburg führen.

Eder-Hippler findet aber gleichzeitig auch die Kritik von Bundestagsabgeordneten Alexander Funk als unangemessen:

„Die Kritik des Bundestagsabgeordneten Funk, das Wirtschaftsministerium hätte es versäumt, das notwendige Baurecht zu schaffen, ist hier an der falschen Stelle angebracht. Denn die Planungen für die Ortsumgehung B423 Schwarzenacker und Schwarzenbach wurden zu der Zeit, als die Grünen-Verkehrsministerin Simone Peter zuständig war, auf Eis gelegt. Dass sich die Einstellungen der Grünen dazu bisher wohl nicht geändert haben, ist auch an der Kritik des Bundestagsabgeordneten Tressel zu sehen. Wenn Funk uns in dieser Sache wirklich unterstützen will, muss er dafür sorgen, dass das Haus Dobrindt in seiner Arbeit zügiger voran geht. Wir warten nur noch darauf, dass vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) die von uns angemeldeten Zusatzkosten genehmigt werden.“

Anzeige

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein