Bild: Uwe Weis

Seit Montag, 17. August 2020, waren sieben Einsätze für die Homburger Wehrleute zu absolvieren. Zunächst brannte Unrat in der Nähe der Autobahnauffahrt Homburg. Dieser konnte mit dem Schnellangriff abgelöscht werden.

Am Dienstag sorgte eine ausgelöste Brandmeldeanlage auf dem Gelände des Universitätsklinikums für einen Einsatz. Grund war ein Hitzemelder, der Alarm geschlagen hatte, allerdings lag eine Fehlauslösung vor.

Mehr zu tun war am vergangenen Donnerstag. Die ehrenamtlichen Kräfte mussten zweimal in der Nacht und drei Mal tagsüber tätig werden. Den Anfang machte – wie zwei Tage zuvor – eine Brandmeldung über Brandmeldeanlage um kurz nach 0 Uhr. Dieses Mal ging es zur Unterstützung der Feuerwehr Kirkel in das Industriegebiet Zunderbaum. Auch hier hieß es: der Auslösegrund konnte nicht zweifelsfrei festgestellt werden, sodass von einem technischen Defekt auszugehen ist.

Etwa drei Stunden später wurde die Feuerwehr alarmiert, da mehrere Thujahecken in Erbach brannten. Vor Ort mussten allerdings nur Nachlöscharbeiten durchgeführt werden, obwohl der Brand auch auf ein Vordach übergegriffen hatte. Der Löschbezirk Homburg-Mitte war rund 40 Minuten im Einsatz.

Mittags um kurz nach 13 Uhr brannte parallel zur Zweibrücker Straße zwischen Sportplatz und dem Technologiepark – in der Nähe des Fahrradweges am Erbach – eine Wiesenfläche und Hecken. Insgesamt waren rund 100 Quadratmeter betroffen. Es gelang mit einem C-Strahlrohr das Feuer einzudämmen und schließlich abzulöschen.

In Einöd drohte am frühen Nachmittag ein gebrochener Ast auf ein geparktes Fahrzeug herabzustürzen. Ein gefahrloses Schneiden des Astes war nicht möglich, da dieser das Auto hätte beschädigen können. Die Polizei kümmerte sich um die weiteren Schritte in Absprache mit Haus- und Fahrzeugeigentümer.

Schon eine Stunde später forderte die Polizei die Feuerwehr zu einer Türöffnung an die Straße Am Steinhübel an. Doch noch bevor die Kräfte ausrückten kam Entwarnung, denn die Tür wurde von der Polizei selbst geöffnet.

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