Foto: Ministerium für Bildung und Kultur
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Der erfahrene und erfolgreiche Kunsthistoriker, Ausstellungsmacher und Museumsleiter Dr. Ralf Beil bleibt Generaldirektor des Weltkulturerbes Völklinger Hütte (WVH). Beil unterzeichnete gestern seine Vertragsverlängerung bis Ende 2026 einschließlich einer Verlängerungsoption.

„Das Weltkulturerbe Völklinger Hütte ist ein weltweit einmaliges Monument unserer Industriegeschichte. Sie ist nicht nur Anziehungspunkt für Besucherinnen und Besucher aus der ganzen Welt und ein identitätsstiftender Ort für viele Saarländerinnen und Saarländer. Das Weltkulturerbe Völklinger Hütte ist auch ein international anerkannter Kunst- und Kulturstandort, der in den vergangenen Jahren eine sehr positive Entwicklung genommen hat. Einen maßgeblichen Anteil daran hat Generaldirektor Dr. Ralf Beil, den wir 2020 für das Saarland gewinnen konnten. Es freut mich außerordentlich, dass Dr. Ralf Beil sich nun dazu entschieden hat, auch weiterhin als Generaldirektor zu wirken. Das ist ein starkes Bekenntnis zum Saarland als Kunst- und Kulturstandort und gut für die weitere Entwicklung unseres saarländischen Weltkulturerbes“, freut sich Bildungs- und Kulturministerin Christine Streichert-Clivot.

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Generaldirektor Dr. Ralf Beil erklärt: „Ich freue mich außerordentlich über die vorzeitige Verlängerung meines Dienstvertrages als Generaldirektor, die mir und meinem Team die nötige Planungssicherheit gibt, die wir brauchen. Denn wir haben noch Großes vor. Nicht nur als fulminantes Finale des Jubiläums ‚150 Jahre Völklinger Hütte‘ eine bisher noch nie gewagte Übersichtsschau zum deutschen Film von 1895 bis heute, sondern nächstes Jahr zu ‚30 Jahre Weltkulturerbe‘ die Ausstellung eines ganzen Kontinents mit ‚The True Size of Africa‘ in Zusammenarbeit mit dem Käte Hamburger Kolleg der Universität des Saarlandes. Darüber hinaus arbeiten wir strategisch an der Inwertsetzung unseres Gesamtareals. Frau Ministerin Streichert-Clivot und Herrn Staatssekretär a.D. Jan Benedyczuk danke ich aufs Herzlichste für ihr Vertrauen und ihre großartige Unterstützung. Gerade das Weltkulturerbe mit seinen vielfältigen Bau- und Erhaltungsaufgaben braucht neben starker programmatischer Ausrichtung Kontinuität – diese ist nun aufs Beste gegeben.“

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