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Der Musikpark startet durch…nachdem die Homburger Institution in den vergangenen Jahren eher selten Location für einzelne Konzerte war, möchte die Homburger Kulturgesellschaft dies ab diesem Jahr ändern. Ab September gibt es dann in der früheren Diskothek jede Menge Musik auf die Ohren…doch bevor die Reihe so richtig durchstartet, wird es schon jetzt im Juli rockig: denn am kommenden Samstag ist “Subsignal” zu Gast und hat als Support “Dante” im Gepäck.
Subsignal-AnzeigeUnmittelbar nach dem Auftritt bei „The Night oft he Prog“ auf der Loreley, dem weltweit größten Prog-Rock-Festival, werden „Subsignal“ einen Abstecher nach Homburg machen. Die Band wurde im Jahr 2007 von den ehemaligen “Sieges Even”-Mitgliedern Arno Menses (Vocals) und Markus Steffen (Guitars) gegründet. Den Bass übernahm Ralf Schwager, der auch bekannt ist für seine Arbeit mit der deutschen Progband „Dreamscape“. Komplettiert wurde das Line-Up mit dem holländischen Drummer Roel van Helden sowie dem – ebenfalls für „Dreamscape“ tätigen – Keyboarder David Bertok. Drummer van Helden verließ die Band im Winter 2012 und wurde durch Danilo Batdorf (ex-Dreamscape) ersetzt.

 

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„Subsignal“ sehen sich selbst als progressive Rockband, die offen ist für die unterschiedlichsten Einflüsse und Spielarten. Sie umschreiben ihre Musik als melancholisch, innovativ, emotionell und melodisch.
Als Support präsentieren “Dante” mit ihrer neuen Scheibe “When We Were Beautiful” Prog-Metal vom Feinsten. Der Band ist es gelungen, ein höchst anspruchsvolles Album vorzulegen, das eine Tiefe mitbringt, die nicht nur mit der musikalischen Virtuosität der Künstler oder dem ausgefeilten Songwriting zu tun hat, sondern in seinem Kernthema, der Vergänglichkeit, auch einen sehr realen Hintergrund hat, welcher den Songs eine schier greifbare Emotionalität verleiht.
Dante
Dante
Am Samstag, 16. Juli 2016, rocken “Subsignal”mit “Dante” als Support den Musikpark. Los geht es um 21 Uhr, der Eintritt kostet 17 Euro im Vorverkauf (20 Euro Abendkasse). Tickets gibt es auf dem Kulturamt Homburg oder hier.

Das Gewinnspiel: 

Wir bringen euch in den Musikpark! Zu zahlreichen Veranstaltungen könnt ihr auf www.homburg1. de Tickets für die unterschiedlichsten Events im Musikpark gewinnen.
Auch für den Auftritt von SUBSIGNAL und DANTE am kommenden Samstag verlosen wir Tickets. In Zusammenarbeit mit der Homburger Kulturgesellschaft verlosen wir 2 x 2 Tickets. Wie ihr die gewinnen könnt und was ihr dafür tun müsst? Mehr Info´s auf www.facebook.com/homburg1onlinemagazin
Teilnahmebedingungen

Die Band: SUBSIGNAL

SUBSIGNAL wurde im Jahr 2007 von den Sieges Even-Mitgliedern Arno Menses (Vocals) und Markus Steffen (Guitars) zunächst als Projekt gegründet. Erstes Ergebnis dieser Zusammenarbeit war der Song ‚A Wallflower On The Day Of Saint Juliana‘, der unter dem Titel ‚Eyes Wide Open‘ auf dem 2007 Sieges Even Release ‚Paramount‘ veröffentlicht wurde. Nachdem Arno Menses und Markus Steffen Sieges Even im Sommer 2008 verließen, suchten beide nach geeigneten Musikern, um SUBSIGNAL zu einer echten Band werden zu lassen. Den Bass übernahm Ralf Schwager, der auch bekannt ist für seine Arbeit mit der deutschen Progband Dreamscape. Komplettiert wurde das Line-Up mit dem holländischen Drummer Roel van Helden sowie dem – ebenfalls für Dreamscape tätigen – Keyboarder David Bertok. Drummer van Helden verließ die Band im Winter 2012 und wurde durch Danilo Batdorf (ex- Dreamscape) ersetzt.
SUBSIGNAL sehen sich als progressive Rockband, die offen ist für die unterschiedlichsten Einflüsse und Spielarten (etwa AOR, Metal, etc.). Sie umschreiben ihre Musik als melancholisch, innovativ, emotionell und melodisch. Arno und Markus wollen mit der neuen Band dort anknüpfen, wo Sieges Even aufhörte, allerdings mit größerer musikalischer Offenheit und stärkerer Bühnenpräsenz.
SUBSIGNAL haben ihre erste CD ‚Beautiful and Monstrous‘ im Frühjahr 2009 unter der Ägide von Kristian Kohlmannnslehner, der bereits für die Produktion von Sieges Even‘s ‚Paramount‘ verantwortlich zeichnete, eingespielt. Das Album wurde im September 2009 via ZYX Records weltweit veröffentlicht.
Die Band spielte ihr erstes offizielles Konzert im Juli 2009 auf dem legendären Night-of-the- Prog-Festival auf der Loreley, gefolgt von Tourneen mit der deutschen Krautrockinstitution JANE und den kanadischen Superstars SAGA. Neben diesen Supportshows spielten SUBSIGNAL auch diverse Headlinershows in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Italien. Nach dem Ende der ‚Beautiful & Monstrous‘-Tour (mit einem fulminanten Abschlusskonzert auf dem H.E.A.T.-Festival in Süddeutschland) konzentrierte sich die Band auf die Arbeiten am zweiten Album.
Im September 2011 erschien die zweite Studio-CD mit dem Titel ‚Touchstones’ auf ZYX- Records. Das Album wurde von Markus Steffen, Arno Menses und David Bertok produziert. Die Schlagzeugsessions fanden erneut im Kohlekeller Studio unter der Leitung von Kristian Kohlmannslehner statt, wogegen die Gitarren und der Bass in den Farm-Studios bei München von Kalle Wallner (u.a. BLIND EGO, RPWL) aufgenommen wurden. Charly Czaikowsky, der Front-of-House-Mixer der Band, übernahm die Koordination der Vocalrecordings. Anfang Mai 2011 wurde ‚Touchstones‘ von Kristian Kohlmannslehner gemixt und gemastered.  ‚Touchstones‘ stieg in seiner Veröffentlichungswoche in die deutschen Media-Control-Charts auf Platz 53 ein.
Der Veröffentlichung von ‚Touchstones‘ folgte eine Europatournee, u. a. mit gefeierten Auftritten beim Progpower Europe Festival 2011. Im Mai 2012 wurde ein Konzert der Band im Mannheimer 7er Club mitgeschnitten und im Herbst 2012 als DVD mit dem Titel ‚Out There Must Be Something – Live in Mannheim 2012‘ via ZYX Records veröffentlicht.
Im Februar 2013 begannen dann die Arbeiten am dritten Studioalbum, das im September 2013 unter dem Titel ‚Paraíso‘ erschien. Die CD wurde dieses Mal von Markus Steffen, Arno Menses und dem langjährigen Livemischer der Band, Charly Czajkowski, produziert. ‚Paraíso‘ enthält 10 Titel mit einer Spielzeit von ca. 60 Minuten. Auf dem Track ‚The Blueprint of a Winter‘ gibt es ein Duett mit der mexikanischen Sängerin Marcela Bovio zu hören, die u.a. für ihre Arbeit mit Stream of Passion sowie Arjen Lucassen’s Ayreon bekannt ist. Für drei Songs des Albums wurden Streichquartette in Los Angeles, USA, eingespielt. Die Special Edition von ‚Paraíso‘ enthält darüber hinaus eine zusätzliche CD mit einem Livemitschnitt vom 2012er Auftritt der Band in Mannheim.
Nach dem Erscheinen von ‚Paraíso‘ im September 2013, das wiederum in die deutschen Media-Controlcharts einstieg, spielte die Band eine erfolgreiche Headlinertournee in Europa. Neben einem Auftritt auf dem renommierten Rock-of-Ages-Festival in Seebronn, gab es im Mai 2014 das erste Konzert von SUBSIGNAL in den USA, nämlich auf dem ‚Rites of Spring‘-Festival in Gettysburg (PA).
Nach Abschluss der ‚Paraíso‘-Tour trennte sich die Band von Drummer Danilo Batdorf und Keyboarder David Bertok, und Arno Menses und Markus Steffen begannen unmittelbar mit dem Songwriting für das vierte Studioalbum ‚The Beacons of Somewhere Sometime‘.
Nach einem Jahr intensiven Komponierens wurde das Album im Frühjahr 2015 von Markus Steffen, Arno Menses und Charly Czajkowski co-produziert. Die Keyboards wurden von Luca Di Gennaro (von der italienischen Band Soul Secret) übernommen, die Drums von Dirk Brand (u.a Axxis, Geoff Downes & John Wetton). Entstanden ist dabei ein knapp 70- minütiges Werk, dessen emotionale Tiefe im bisherigen Katalog der Band sicherlich ein Novum darstellt. Wenngleich es sich bei ‚The Beacons of Somewhere Sometime‘ nicht um ein Konzeptalbum im klassischen Sinne handelt, durchziehen bestimmte, immer wiederkehrende musikalische Themen die CD. Auf der textlichen Ebene befasst sich das Album mit den Themen Verlust und Trennung in ihren unterschiedlichsten Formen, dem Eintritt von unerwarteten und nicht steuerbaren Ereignissen. Gitarrist Markus Steffen zu ‚Beacons‘: „‚The Beacons of Somewhere Sometime‘ ist sicherlich unser bisher intensivstes Album geworden. Wir sind keine Kompromisse eingegangen, haben keine Rücksicht auf Songlängen oder dergleichen genommen. Allein der Titelsong ist über 20 Minuten lang. Aber gleichzeitig ist es auch ein Album geworden, das sich sehr leicht schreiben lies. Manchmal kann man sich das nicht erklären – es passiert einfach. Und stilistisch ist ‚Beacons‘ vielleicht das Album von Arno und mir, das unserer musikalischen Vergangenheit in Sieges Even am nächsten steht.“
Erschienen ist ‚The Beacons of Somewhere Sometime‘ am 30. Oktober 2015 via Golden Core/Zyx Records in verschiedenen Formaten. Die Special Edition enthält neben einem Bonustrack auch Audiokommentare von Arno und Markus zu den einzelnen Songs.

Der Support: DANTE – Die Alchemisten des Prog 

Anspruchsvolle Musik für anspruchsvolle Hörer soll es sein. Aber sie soll nicht nur fordern, sondern auch mitreißen. Und unterhaltend soll das dann auch noch sein! Was wie ein Wunschzettel klingt, beschreibt DANTE neues Werk WHEN WE WERE BEAUTIFUL: wie macht man aus Klängen und Worten etwas ganz Besonderes? Wie entsteht aus gewöhnlichem Metall Gold? Die Prog-Alchemisten haben die Lösung gefunden: das neue Album ist nicht nur Metal. Es ist Edel-Metal.
Nun ist es wie bereits erwähnt nicht eben ein seltener Wunsch, mit der Kunst gleichermaßen das Bauchgefühl, das Gehirn und auch das Tanzbein zufriedenstellen zu wollen – es zu schaffen hingegen schon. Umso beeindruckender ist es, dass Dante mit WHEN WE WERE BEAUTIFUL ein Album vorlegen, das diesem hohen Anspruch mehr als gerecht wird und eine Tiefe mitbringt, die nicht nur mit der musikalischen Virtuosität der Künstler oder dem ausgefeilten Songwriting zu tun hat, sondern in seinem Kernthema, der Vergänglichkeit, auch einen sehr realen Hintergrund hat, welcher den Songs eine schier greifbare Emotionalität verleiht.
So war es Gründungsmitglied Markus Berger nach schwerer Krankheit um wenige Tage nicht mehr vergönnt, die Veröffentlichung des Vorgängeralbums NOVEMBER RED zu erleben. Der Tod wurde auf WHEN WE WERE BEAUTIFUL also unweigerlich zum Thema und letztendlich auch zum jenem Antrieb, der seinen Ausdruck etwa im Stück FINALLY findet, in dem die Band musikalisch Abschied nimmt. Stücke mit goldenem Glanz und metallischer Härte.
Doch damit nicht genug, denn die Augsburger von DANTE reden gar nicht lange um den heißen Brei herum: sie wollen alles. Die Musik muss gut und melodisch sein, die Texte haben höchsten Standards zu entsprechen und die schweißtreibende Intensität der von der Kritik begeistert besprochenen Livekonzerte muss unweigerlich Element eines neuen DANTE-Werks sein. „Wir wollen in jeder Hinsicht so weit gehen, wie es geht“, stellt die Band unmissverständlich klar. Dieser radikal mutige Ansatz ist WHEN WE WERE BEAUTIFUL auch in handwerklicher Hinsicht in jeder filigranen Note anzuhören.
Dabei sind DANTE erfrischend ehrlich in ihrer Wahrnehmung: „Wir wissen ganz genau, dass wir in eine musikalische Schublade passen“, sagen die Bayern über ihre Musik. Eine Ansicht, die durchaus als Understatement gesehen werden darf, denn obwohl Bands wie Savatage oder Dream Theater definitiv Einflüsse sind und auch Größen wie Deep Purple, Machine Head oder Metallica eindeutig Pate gestanden haben, ist es den Augsburgern gelungen, Bewährtes zu nutzen und daraus etwas Frisches und fast Magisches zu mache, das dem Gewöhnlichen entrückt ist – im Sinne der Alchemisten wird hier aus Prog Metal schnell Edel-Metal. Dieses neue Album bietet tonnenweise Spielfreude, jede Menge Überraschungen, intellektuelle Herausforderungen und schier grenzenlosen Genuss.
Alexander Göhs (Gesang), Markus Maichel (Keyboards), Christian Eichlinger (Schlagzeug) und Gitarrist Julian Kellner haben die Herausforderung angenommen, etwas entstehen zu lassen, was mit Talent und harter Arbeit alleine nicht zu vollbringen ist. Das Ergebnis ist ein wuchtiger, emotionaler und künstlerisch nahezu waghalsiger Triumphzug von sieben Songs geworden, dessen funkelnde Strahlkraft nur von außergewöhnlichen Persönlichkeiten mit einer wahren Vision hergestellt werden konnte. Die Alchemisten des Prog eben.
Nur eins kann dieses Album nicht bieten: tatsächliches Gold. Doch dafür entschädigt dieser Silberling im Übermaß.
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