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Die Protestantische Kirchengemeinde Blieskastel sorgt als Träger der Kita Mimbach dafür, dass sich die Kinder in der Einrichtung, die sich im Gemeindehaus Mimbach befindet und ein schönes Außengelände zu bieten hat, wohlfühlen. Auch in Mimbach wuchs in den vergangenen Jahren der Bedarf an Kita-Plätzen, so dass die Protestantische Kirchengemeinde Ende 2017 der Kita den kleinen Saal im Untergeschoss des Gemeindehauses zur Verfügung stellte. Dieser Raum wurde entsprechend renoviert und eingerichtet, die Baumaßnahme anteilig von Land, Stadt und Kreis bezuschusst. Nach der Erweiterung konnte die Zahl der Kindergartenplätze (ganztags) von 25 auf 37 erhöht werden.

Zudem sind sechs Krippenplätze zu den bestehenden zehn hinzugekommen. Um die Baumaßnahme als abgeschlossen betrachten zu können, fehlt jedoch noch die Verbindung vom Erdgeschoss ins Untergeschoss, auf deren Einrichtung vornehmlich das Land drängte. Denn die Kinder erhalten nur über das Außengelände Zugang zum kleinen Saal. Diese Maßnahme konnte bislang noch nicht realisiert werden, da die Kostenübernahme noch nicht final geklärt war.

Um den Prozess zu beschleunigen und um die Baumaßnahme ggf. doch noch in den diesjährigen Sommerferien umsetzen zu können, suchten Pfarrerin Ines Weiland-Weiser und Gerda Huber, Leiterin des Protestantischen Verwaltungsamtes, Unterstützung bei Landrat Dr. Theophil Gallo. In einem vom Landrat sehr kurzfristig ermöglichten, konstruktiven Gespräch auch im Beisein von Hans-Josef Daubaris, Leiter der Jugendhilfeplanung, und Kita-Leiterin Heidrun Klier erörterten die Teilnehmenden die Sachlage, die die Dringlichkeit der Baumaßnahme herausstellte.

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„Es ist die Aufgabe von Land, Kreis und Stadt, die Träger der Kitas dabei zu unterstützen, die Voraussetzungen dafür zu schaffen, dass in den jeweiligen Einrichtungen Bildung und Betreuung ordnungsgemäß durchgeführt werden können. Wenn im Falle der Kita Mimbach weitere Veränderungen zwingend erforderlich sind, sollten sie auch gemeinsam umzusetzen sein“, betonte Landrat Dr. Theophil Gallo und hakte bei den entsprechenden Stellen der Stadt Blieskastel und des Landes nach. Der Einsatz lohnte sich, denn Gerda Huber gab jetzt grünes Licht: „Die Finanzierung ist gesichert, wir können das Bauprojekt in den Sommerferien beginnen und auch abschließen.“

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