Setzen sich mit der Kooperation „Fahrtziel Natur“ für nachhaltiges Reisen in Schutzgebieten ein v.l.n.r Mathias Kurzeck (Mitglied im Bundesvorstand VCD Deutschland), Dr. Richard Lutz (Vorstandsvorsitzender Deutsche Bahn AG), Steffi Lemke (Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz), Dr. Gerhard Mörsch (Geschäftsführer Biosphärenzweckverband Bliesgau), Jörg-Andreas Krüger (Präsident des NABU Bundesverbandes) und Olaf Band (Vorsitzender des BUND Bundesverbandes) bei der Geburtstagsfeier „20 Jahre Fahrtziel Natur“. - Foto: Deutsche Bahn AG/Jet Berlin
Anzeige

Anfang September haben die Partner von Fahrtziel Natur – BUND, NABU, VCD und die Deutsche Bahn – im Kaiserbahnhof Potsdam den 20. Geburtstag der Kooperation gefeiert. Im Rahmen eines Festaktes wurden unter den rund 120 Teilnehmern aus der Politik, von Verbänden und des Tourismus auch die Vertreter aller 23 Fahrtziel Natur- Gebiete begrüßt und das Biosphärengebiet Schwäbische Alb als neues Fahrtziel Natur-Gebiet aufgenommen.

Das Biosphärenreservat Bliesgau ist schon seit 2012 bei der Kooperation dabei. Alle Fahrtziel Natur-Gebiete sind mit ihrem Engagement bundesweit Vorbild dafür, dass Touristen während des Urlaubs und bei der Hin- und Rückreise vom Auto auf öffentliche Verkehrsmittel umsteigen. Damit leistet Fahrtziel Natur einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz durch Reduktion von CO2-Emissionen. Davon profitiert letztlich auch die biologische Vielfalt in den wertvollen Naturlandschaften der teilnehmenden Fahrtziel Natur- Gebiete.

Anzeige

Die Erfolgsgeschichte von Fahrtziel Natur begann ursprünglich mit sechs Gebieten. Inzwischen sind 24 Schutzgebiete wie Nationalparks, Naturparks und Biosphärenreservate in Deutschland, Österreich und der Schweiz mit umweltfreundlichen Mobilitätskonzepten dabei. Alle Fahrtziel Natur-Gebiete sind gut mit der Bahn erreichbar und 16 Fahrtziel Natur-Gebiete bieten kostenlose Mobilität auf Gästekarte, Tendenz steigend.
Der im Stundentakt zwischen Homburg und Kleinblittersdorf von Norden nach Süden und zurück fahrende Biosphärenbus und die SaarlandCard für Gäste machen das Biosphärenreservat Bliesgau deutschlandweit für den Urlaub ohne Auto attraktiv. Mit der SaarlandCard kann man als Tourist im ganzen Saarland den öffentlichen Personennahverkehr kostenfrei nutzen und viele Tourismusziele bei freiem Eintritt besuchen.

Der Geschäftsführer des Biosphärenzweckverbandes, Dr. Gerhard Mörsch, sieht in der Kooperation Fahrtziel Natur eine große Chance, den Tourismus im Biosphärenreservat Bliesgau weiter zu fördern, mehr für die nachhaltige Mobilität zu tun und die Wertschöpfung für die Beherbergungs- und Gastronomiebetriebe im Bliesgau zu steigern.
„Es gibt nur 24 Regionen in Deutschland, die dieses Prädikat „Fahrtziel Natur“ führen und zusammen mit der deutschen Bahn deutschlandweit um Touristen zu werben“, berichtet Mörsch. Er ist überzeugt, dass die Kooperation in jedem Fall auch der Region etwas bringt. Ein gut ausgebautes ÖPNV- Netz und gute Bahnverbindungen nutzen jedem Bürger und jeder Tourist bringt Wertschöpfung in die Region. Es gibt Studien, die belegen, dass Übernachtungstouristen im Durchschnitt zwischen 50 und 70 € pro Person und Tag im Urlaubsort ausgeben.

Anzeige

Weitere Informationen zur Anreise und zum Fahrtziel Natur- Gebiet Biosphärenreservat Bliesgau gibt es auf der Webseite www.fahrtziel-natur.de/gebiet/bliesgau oder beim Biosphärenzweckverband Bliesgau (06842/96009-0) sowie bei der Saarpfalz- Touristik (06841/104-7174).

Bildunterschrift: Setzen sich mit der Kooperation „Fahrtziel Natur“ für nachhaltiges Reisen in Schutzgebieten ein v.l.n.r Mathias Kurzeck (Mitglied im Bundesvorstand VCD Deutschland), Dr. Richard Lutz (Vorstandsvorsitzender Deutsche Bahn AG), Steffi Lemke (Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz), Dr. Gerhard Mörsch (Geschäftsführer Biosphärenzweckverband Bliesgau), Jörg-Andreas Krüger (Präsident des NABU Bundesverbandes) und Olaf Band (Vorsitzender des BUND Bundesverbandes) bei der Geburtstagsfeier „20 Jahre Fahrtziel Natur“.
Foto: Deutsche Bahn AG/Jet Berlin

Anzeige

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein