Das Universitätsklinikum des Saarlandes ändert die Besuchsregelungen und erlaubt dann in den meisten Bereichen wieder einmal pro Tag für maximal eine Stunde eine Besucherin oder einen Besucher pro Patientin bzw. Patient.

„Durch die aktuell niedrigen Neuinfektionen im Saarland und der Großregion können wir nun unsere einzelnen Kliniken für die wichtigen Krankenbesuche wieder ein Stück öffnen“, erklärt Prof. Dr. Wolfgang Reith, Ärztlicher Direktor und Vorstandsvorsitzender des Universitätsklinikums des Saarlandes UKS.

Ab Montag, 18. Mai 2020, gilt: Einmal pro Tag und pro Patientin bzw. Patient ist zwischen 15:00 und 18:00 Uhr ein maximal einstündiger Krankenbesuch durch eine einzelne Person möglich. Diese Regelung gilt in den meisten Fällen, allerdings können leider in den sogenannten hochreinen Bereichen mit speziellen Hygienerichtlinien nach wie vor zum Schutz der Patientinnen und Patienten keine Besuche stattfinden.

Mit dieser Änderung entfallen auch die Einfahrtsbeschränkungen auf den Campus, die Kontrollen der Zufahrtswege werden eingestellt. In den einzelnen Kliniken wird allerdings in den Eingangsbereichen kontrolliert. Der Krankenbesuch ist nur vorab festgelegten Personen möglich, die sich an den Pforten für jeden Besuch anmelden müssen. „Aus Hygienegründen ist es notwendig, dass nur eine Besuchsperson pro Patientin bzw. Patient vorab benannt werden darf. In der Regel erfolgt dies bei der Aufnahme, in Einzelfällen – auch im Nachhinein – über die Stationen.“ Das Universitätsklinikum bittet um Verständnis, dass der Zugang zudem nur gewährt werden kann, wenn die Besucherin oder der Besucher selbst keine Krankheitssymptome aufweist. Auch die Gegebenheiten auf Station können in Einzelfällen ein Abweichen von der Besuchsregelung bedingen.

„Wir freuen uns sehr, dass wir unseren Patientinnen und Patienten den Besuch von jeweils einem nahestehenden Menschen wieder ermöglichen können. Den Angehörigen danken wir vor allem für ihr Verständnis für die verschärften Hygienemaßnahmen in den letzten Wochen; sie haben damit einen großen Teil dazu beigetragen, unsere Patientinnen und Patienten vor einer Infektion mit dem neuartigen Coronavirus zu schützen.“

 

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