Die Kommunen unterstützen, das innerörtliche Radnetz auszubauen und den Alltagsradverkehr stärken – mit diesem Ziel hat Wirtschafts- und Verkehrsministerin Anke Rehlinger Ende des vergangenen Jahres die RadStrategie Saarland aufgelegt, um mit einem Dutzend Maßnahmen den Anteil des Fahrrads am Alltagsverkehr im Saarland zu erhöhen. 

Beim 1. Saarländischen Fahrradgipfel, der am Freitag, 15. Februar, im Rahmen der Reisen und Freizeit Messe Saar stattfand, wurde das Konzept mit den Besucherinnen und Besuchern diskutiert. Die Anregungen und Ergebnisse werden nun in die weitere Ausgestaltung einfließen.

„Die Hälfte aller Pkw-Fahrten im Saarland ist kürzer als 5 km und liegt damit in idealer Fahrradentfernung”, berichtet die Ministerin. „Radfahren ist klimafreundlich, ressourcenschonend, leise, gesund und auch noch kostengünstig. Städte mit guter Radverkehrsinfrastruktur und einem hohen Radverkehrsanteil punkten mit Lebensqualität und Familienfreundlichkeit. 

Und seit wir auf Pedelecs und E-Bikes zurückgreifen können, ist auch die Topographie im Saarland keine gute Ausrede mehr. Wir können mit dem Rad einiges bewegen“. Dazu seien zwei Stellschrauben besonders wichtig: Der Ausbau des innerörtlichen Radwegenetzes und die Aufwertung des Fahrrads als Alltagsverkehrsmittel.

Zum 1. Saarländischen Fahrradgipfel waren daher insbesondere Verwaltungsspitzen, Kommunalpolitiker und Entscheidungsträger in Landkreisen, Städten und Gemeinden sowie Verbände eingeladen, aber auch interessierte Bürgerinnen und Bürger. Organisiert wurde der 1. Saarländische Fahrradgipfel in Zusammenarbeit mit dem Allgemeinen Deutschen Fahrrad Club (ADFC) Saar. 

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