Esra Limbacher, SPD-Direktkandidat im Wahlkreis 299 Homburg
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Esra Limbacher, SPD-Direktkandidat im Wahlkreis 299 Homburg, reagierte mit scharfer Kritik auf die jüngste Forderung des saarländischen Vorsitzenden und Spitzenkandidaten der Grünen, Markus Tressel, nach dem Verbrennungsmotoren ab 2030 verboten werden sollen:

„Die ideologische Verbohrtheit grüner Spitzenpolitiker kann das Saarland teuer zu stehen kommen. Keiner dieser Volksvertreter wurde gesichtet, als es um den Kampf um die Arbeitsplätze etwa bei Bosch in Homburg oder Neunkirchen ging. Stattdessen wird der Diesel schlecht geredet und Verbrennungsmotoren sollen ganz verbannt werden. Nur: Ein Aus für Verbrennungsmotoren bis 2030 ist nicht nur unrealistisch. Hier wird nicht nur die Axt an die Wurzel einer Schlüsselindustrie angelegt. Hier sind auch Arbeitsplätze und Existenzen von saarländischen Familien betroffen!“

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Statt Verboten forderte Limbacher eine technologieneutrale Förderung von zukünftigen Mobilitätsformen und ein nachhaltiges Zukunftskonzept, um saarländische Industrie-Arbeitsplätze langfristig zu sichern. „Wer glaubt ernsthaft, dass es sich Otto Normalverdiener von heute auf morgen leisten kann, ein Elektro-Auto zu erwerben? Menschen mit geringem Einkommen würde diese Verbotspolitik der Grünen besonders hart treffen!“

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