Hans-Peter Schad in der Mitte der Bühne bei seiner Ehrung Foto: Jürgen Kruthoff/Stadtverwaltung
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Ende November fand im Kulturzentrum Saalbau eine Premiere statt: Zum ersten Mal wurden alle Löschbezirke der Freiwilligen Feuerwehr Homburg zu einem gemeinsamen Ehrungsabend zusammengeführt. Im Mittelpunkt standen zahlreiche Beförderungen und Ehrungen für langjährige Dienste – ein Abend, der das Engagement und die Kameradschaft der Feuerwehrleute würdigte.

Vertreter der Stadtverwaltung, darunter Oberbürgermeister Michael Forster, der Beigeordnete Manfred Rippel sowie der ehrenamtliche Beigeordnete Peter Fuchs, richteten Worte des Dankes an die versammelten Feuerwehrleute und ihre Angehörigen. „Ihr Einsatz ist unverzichtbar für unsere Gesellschaft. Ohne Sie und Ihre Unterstützerinnen und Unterstützer im Hintergrund wäre ein solches Engagement nicht möglich“, betonte Forster in seiner Ansprache.

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Er hob auch die Bedeutung der Feuerwehr für Homburg hervor und erinnerte an den Deutschen Jugendfeuerwehrtag 2022 sowie die geplante Landesfeuerwehrschule am Zunderbaum. Auch die kontinuierliche Modernisierung der Ausrüstung und geplante Investitionen in neue Fahrzeuge im Wert von rund zwei Millionen Euro wurden thematisiert.

Foto: Jürgen Kruthoff/Stadtverwaltung

Einen Höhepunkt des Abends bot der stellvertretende Wehrführer Udo Eckhardt, der in einem unterhaltsamen Bericht die Leistungen der Feuerwehr zusammenfasste. Mit beeindruckenden Zahlen zu Einsätzen, Einsatzstunden und geretteten Personen zeichnete er ein eindrucksvolles Bild des Engagements. Besonders die Herausforderungen der Löschbezirke Wörschweiler und Einöd wurden thematisiert – hier bestehe Bedarf für bessere Räumlichkeiten, insbesondere angesichts vieler Jugendfeuerwehrmitglieder.

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Im Anschluss folgten die Ehrungen und Beförderungen. Einer der emotionalsten Momente war die Auszeichnung von Hans-Peter Schad für 50 Jahre aktiven Dienst. Der gesamte Saal erhob sich zu einem Applaus, der die Bedeutung dieses außergewöhnlichen Engagements unterstrich. Auch die Ehrungen von Mitgliedern der Alters- und Ehrenwehr für bis zu 65 Jahre Zugehörigkeit zur Feuerwehr zeigten, wie tief die Verbundenheit vieler Mitglieder ist.

Mit einem gemeinsamen Abendessen klang der feierliche Abend aus – ein würdiger Abschluss, der den Geist der Gemeinschaft unterstrich.

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