Der Innenhof der Gustavsburg in Jägersburg war am letzten Donnerstagabend erfüllt von den warmen Klängen und der einzigartigen Atmosphäre, die nur „Spang & Schreiber“ erzeugen können. Die Veranstaltungsreihe „Kultur im Museum“ erreichte mit diesem Konzert einen neuen Höhepunkt, der den Sommerabend am wunderschönen Schloßweiher unvergesslich machte.
Norbert Zimmer vom Kulturamt Homburg, der die Veranstaltung mit viel Herzblut organisiert, war vom riseigen Ansturm begeistert. „Ja, das ist natürlich so gewollt,“ sagt er mit einem Lächeln, als er von Homburg1-Reporter Friedel Simon auf die nahezu ausverkaufte Veranstaltung angesprochen wird. Das traumhafte Sommerwetter trug sicher seinen Teil dazu bei. „Heute Abend ist einer der ersten richtigen schönen Sommertage, und da passt diese Musik in dieses Ambiente perfekt.“
Und er hatte recht: Die Musik von „Spang & Schreiber“ fügte sich nahtlos in die historische Kulisse der Gustavsburg ein. Die Stimmen von Bea Spang und Thomas Schreiber, begleitet von Peter Spangs meisterhaftem Gitarrenspiel, schwebten durch die warme Abendluft und zogen das Publikum in ihren Bann. „Die Leute sind begeistert vom Ambiente, von der Location und vor allen Dingen von der Musik, die sehr, sehr gut ist,“ so Zimmer weiter.
Das Trio, bestehend aus Bea Spang, Peter Spang und Thomas Schreiber, ist bekannt für seine emotionalen Arrangements und die Fähigkeit, Evergreens aus den letzten sechs Jahrzehnten neu zu interpretieren. Jeder Song wurde mit einer solchen Leidenschaft und Tiefe dargeboten, dass selbst die unbekannteren Stücke sofort ins Herz trafen.
„Es ist eine total harmonische Geschichte von A bis Z,“ beschreibt Zimmer die gelungene Kombination aus Band, Location und dem gesamten Setting. „Von der Band angefangen über die Location, Essen und Trinken nicht zu vergessen,“ alles sei bewusst ausgewählt worden, um den perfekten Abend zu kreieren.
Norbert Zimmer vom Kulturamt der Stadt Homburg zieht insgesamt ein positives Fazit zur bisherigen Veranstaltungsreihe: „Wir haben Gott sei Dank dreimal gutes Wetter gehabt.“ Besonders das Leonard-Cohen-Tribute mit Roland Helm und das Konzert von Acoustic Color im Römermuseum seien hervorragend angenommen worden. „Die Gustavsburg passt natürlich auch wieder perfekt“, ergänzt er zufrieden.
Mit diesem Konzertabend haben „Spang & Schreiber“ erneut bewiesen, warum sie seit Jahren ein fester Bestandteil der saarländischen Musikszene sind. Die gelungene Mischung aus bekannten Melodien und neuen musikalischen Entdeckungen hat das Publikum begeistert und den Abend zu einem Erlebnis gemacht, das noch lange nachhallen wird. Wir freuen uns schon auf den nächsten Termin.
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Fotos: Friedel Simon
