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Die vorläufigen Anmeldezahlen zum Schuljahr 2024/2025 für die weiterbildenden Schulen liegen vor. Die Anmeldezahlen von Schülern an den Gemeinschaftsschulen und den Gymnasien bleiben konstant, weiterhin stark nachgefragt ist der Ganztagsunterricht. Das meldet das Ministerium für Bildung und Kultur im Saarland.

Bildungsministerin Christine Streichert-Clivot: „Die vorläufigen Anmeldezahlen zeigen, dass die Gemeinschaftsschulen im Saarland für Schülerinnen und Schüler und ihre Familien weiterhin sehr attraktiv sind. Über Jahre hinweg verzeichnen wir eine positive Entwicklung in diesem Bereich. Gleichzeitig bleibt die Nachfrage nach Plätzen an Gymnasien stabil. Diese Entwicklung bestärkt uns in unserem Ziel, beiden Schulformen gleiche Wertigkeit zuzuschreiben.“

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Für das kommende Schuljahr 2024/2025 sind derzeit saarlandweit 7.864 (2023/2024: 7.644) von insgesamt 8.110 Viertklässlern für die Eingangsklassen der Gemeinschaftsschulen und der Gymnasien angemeldet (öffentliche und private Schulen). 4.356 Schüler werden voraussichtlich in den Gemeinschaftsschulen, privaten Realschulen und am Schengen-Lyzeum (2023/2024: 3.961 nur öffentliche GemS) und 3.508 Schüler in den Gymnasien, inklusive der Europäischen Schule Saarland neu aufgenommen (2023/2024: 3.423).

Nach den derzeitigen Anmeldungen liegt die durchschnittliche Klassengröße in den Eingangsklassen der Gymnasien bei 26,2 Schülern (Vorjahr 25,7). Die Durchschnittsgröße der 5. Klassen der Gemeinschaftsschulen beträgt im Schuljahr 2024/2025 voraussichtlich 22,1 (Vorjahr 22,4).

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Einen weiterhin hohen Zulauf hat der Ganztagsunterricht: Von den 4.356 Schülern, die sich für eine Gemeinschaftsschule, das Schengen-Lyzeum und die privaten Realschulen entschieden haben, werden 1.324 Schüler – das entspricht 30,4 Prozent – im gebundenen Ganztagsunterricht beschult (Vorjahr: 1.271; ebenfalls 30,4%).

„Jedes Kind soll im Saarland die gleichen Chancen haben. Der Ganztag kann dazu beitragen. Gerade der echte Ganztag bietet hervorragende Möglichkeiten für die Förderung und Unterstützung der Schülerinnen und Schüler. Die Ganztagsangebote ermöglichen Kindern bessere Bildungschancen und unterstützt dabei, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf verbessern. Der Ganztag ist einer der wichtigsten Weichensteller für die Zukunft unserer Kinder“, so Streichert-Clivot.

Der Eltern- und Schülerwunsch spielt bei der Schulwahl eine zentrale Rolle. Wo es die Kapazitäten zulassen, wird bei einer hohen Nachfrage an einer Schule, gemeinsam mit den Trägern nach Möglichkeiten für Klassenmehrbildungen gesucht. In den meisten Fällen ist dies in der Vergangenheit auch möglich gewesen.

An den Gymnasien gab es für das kommende Schuljahr keine Losverfahren, bei den Gemeinschaftsschulen lediglich an den Standorten GemS Neunkirchen Haspelstraße und GemS Mandelbachtal.

Hinweis: Die jetzt vorgestellten Anmeldezahlen spiegeln den Anmeldestand am letzten Tag des Anmeldezeitraums wider. Nach Prognosezahlen (8.110 Schüler in Klassenstufe 4) fehlen noch 246 Schüler der vierten Klassen (3,0 %). Erfahrungsgemäß kommt es vor allem bei den Gemeinschaftsschulen noch zu Änderungen.

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