Text: Anca Berdel
Vier Jahre lang saßen sie wegen der Pandemie auf dem Trockenen, am gestrigen Sonntag war die Durststrecke beendet: Zum ersten Mal seit 2019 hat der SC Homburg die Schwimm-Stadtmeisterschaften wieder ausgetragen.
Eingeladen ins Homburger Kombibad Koi waren Wasserratten aus dem gesamten Stadtgebiet, um miteinander die Kräfte zu messen. Über 90-mal ertönte während des Sportevents der Startpfiff für die Athleten; die jüngsten Schwimmer waren Jahrgang 2018, sprich frisch gebackene Seepferdchen.
Eine Besonderheit der Homburger Schwimm-Stadtmeisterschaft: Nicht nur Einzelkämpfer wagten den Sprung ins kühle Nass; Jung und Alt, Mamas, Papas, Tanten, Onkel, Geschwister und Großeltern folgten dem Aufruf, gemeinsam als Mannschaft um die Wette zu schwimmen. Neben 60 Familien traten auch Kinder aus acht Homburger Grund- sowie weiterführende Schulen als Staffel an.
Gefreut hat den Homburger Schwimmclub nicht nur die überwältigende Zahl an Anmeldungen, sondern auch die Unterstützung von Helfenden sowie aus dem Publikum. Der Besuch aus der Politik und der Stadt zeigte den Veranstaltern: Die Sportart Schwimmen ist und bleibt in Homburg wichtig und darf nie wieder ins Wasser fallen!
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