Esra Limbacher, SPD - Bild: Stephan Bonaventura
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Mit über 10 % Abstand gewann Limbacher für die SPD den Wahlkreis 299 zur Bundestagswahl und verwies den bisherigen Mandatsträger Markus Uhl (CDU) auf den 2.Platz. Zu dem Ergebnis erklärte Limbacher am Wahlabend:

“Die Wählerinnen und Wähler haben mir mit beeindruckender Mehrheit das Vertrauen geschenkt, unseren Wahlkreis in den nächsten 4 Jahren in Berlin zu vertreten. Dafür will ich mich von ganzem Herzen bedanken. Als ich in den Wahlkampf gestartet bin lag die SPD weit zurück, viele haben gesagt „Du wirst das nie schaffen“. Mir ging es damals wie heute um mehr als Umfragen: ich will was bewegen und ein „weiter so“ nicht einfach akzeptieren. Was wir dann in den letzten Monaten erreicht haben war und ist überwältigend. Vor über 15 Jahren hat die SPD es zuletzt geschafft unseren Wahlkreis direkt zu gewinnen. Heute haben Sie mir beeindruckend ihre Unterstützung zugesichert und mich für die kommenden Jahre als Ihren Abgeordneten direkt gewählt.

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Damit übernehme ich hohe Verantwortung. Nicht nur für diejenigen, die mich gewählt haben, sondern für alle in meinem Wahlkreis will ich in den kommenden, für unsere Zukunft sehr wichtigen Jahren, etwas bewegen. Meine Ziele sind genau die, die ich ihnen in den vergangenen Wochen und Monaten auf Plakaten, in Reden und vielen Gesprächen oder auf digitalen Kanälen versprochen habe: Wir müssen unser öffentliches Gesundheitssystem verteidigen und endlich richtig in die Pflege investieren. Den Klimawandel weltweit, wie vor Ort ernst nehmen und konsequent handeln. Die Entwicklung und Produktion von zukunftsweisenden Technologien bei uns fördern, um unsere Jobs in der Industrie zu erhalten!

Zum Schluss will ich denen danken, die mich in diesem Wahlkampf unterstützt haben. Meiner Lebensgefährtin Kira, die mir viel Kraft gegeben hat, den Wahlkämpferinnen und Wahlkämpfern an unseren Ständen, in meiner Medienarbeit, den vielen Unterstützerinnen und Unterstützern in allen Bereichen. Und herzlich Olaf Scholz, der meiner Partei, unserer SPD,  wieder diese Stärke gegeben hat, den Kanzler stellen zu können. Ich danke auch meinen Mitbewerberinnen und Mitbewerbern für den fairen Wahlkampf, der nunmehr hinter uns liegt. Insbesondere danke ich Markus Uhl, der vier Jahre den Wahlkreis vertreten durfte und nicht wieder gewählt wurde.

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Es ist richtig, für eine bessere, sozial gerechte Gesellschaft zu kämpfen und – niemals aufzugeben. In diesem Sinne machen wir weiter, versprochen!”

 

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