Im Zeitraum Januar bis November 2023 wurden von den saarländischen Bauaufsichtsbehörden 405 Bauanträge für den Neubau von Wohngebäuden genehmigt.
Nach Mitteilung des Statistischen Landesamtes Saarland hat sich damit die Zahl dieser Bauvorhaben um 48,7 Prozent gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreswert verringert.
Insgesamt wurden 1.099 Wohnungen in neuen Wohngebäuden genehmigt, was einem Minus von 39,6 Prozent entspricht. Starke Rückgänge gab es im Bereich der Ein- und Zweifamilienhäuser.
Gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum sank die Zahl der Genehmigungen für ein Einfamilienhaus um 50,6 Prozent auf 266. Die geplanten Bauvorhaben für ein Wohngebäude mit zwei Wohnungen fiel mit 54 Gebäuden um 51,8 Prozent geringer aus.
Für Wohngebäude mit drei oder mehr Wohnungen wurden 85 Genehmigungen erteilt, die vorgesehene Wohnungsanzahl lag bei 725. Dies ist gegenüber dem Vorjahreswert ein Minus von 31,5 Prozent.
Die durchschnittlich veranschlagten Kosten pro Wohnung beliefen sich auf 245.500 Euro. Für ein Einfamilienhaus waren 390.500 Euro einzuplanen.