Die Stadtverwaltung St. Ingbert informiert über die aktuelle Unwetterlage und die getroffenen Vorsichtsmaßnahmen. Am Pfingstmontagabend, 20 Mai, fand eine Lagebesprechung des Krisenstabes der Stadtverwaltung unter Vorsitz von Oberbürgermeister Ulli Meyer statt, um die weitere Vorgehensweise zu koordinieren.
Ab der kommenden Nacht werden erneut starke Regenfälle erwartet, die voraussichtlich bis in den Nachmittag anhalten werden. Die Stadtverwaltung hat bereits am Pfingstmontag umfassende Vorbereitungen getroffen, um die Auswirkungen des Unwetters zu minimieren.
Im Bereich Oberwürzbach wurden Gräben zur besseren Wasserableitung gezogen, zudem erfolgte eine Kontrolle und Reinigung von Abflüssen. Parallel wurden die Sandsacklager aufgefüllt. Kontrollen erfolgten auch an den Hangrutschen im Stadtgebiet. In Rohrbach rutschte am Festo Polymer Werk ein Hang auf einer Länge von 150 Metern ab.
Oberbürgermeister Dr. Ulli Meyer: “Wir haben für ein weiteres Starkregenereignis umfassende Vorbereitungen getroffen. In enger Abstimmung und Koordination mit der Feuerwehr haben wir uns anhand der Wetterprognosen vorbereitet.”
Die Bürger werden gebeten, aufmerksam zu bleiben, die Wetterlage zu beobachten und sich auf mögliche Überschwemmungen vorzubereiten. Bei Notfällen steht die Feuerwehr rund um die Uhr bereit.
Die Stadtverwaltung weist darauf hin, dass die bestehenden Absperrungen auf Straßen und Wegen weder umfahren noch zur Seite geschoben werden dürfen. An den Abbruchkanten der Erdrutsche besteht eine hohe Einbruch- und Absturzgefahr.
Sobald sich die Lage in der Stadt zuspitzt, wird die Stadtverwaltung informieren.