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Die Spritpreise harren derzeit auf einem zu hohen Niveau. Das wird auch im aktuellen ADAC Regionalvergleich der 16 Bundesländer deutlich. Demnach muss man in Sachsen momentan am tiefsten in die Tasche greifen, wenn es ums Tanken geht. 1,872 Euro werden hier im Schnitt je Liter Super E10 fällig. Auch beim Diesel ist Sachsen in negativer Hinsicht vorne mit dabei: Ein Liter kostet durchschnittlich 1,796 Euro. Etwas teurer ist Diesel nur in Brandenburg mit 1,811 Euro pro Liter.

Nach Auswertung des ADAC kommen Fahrer von Dieselfahrzeugen hingegen in Rheinland-Pfalz am günstigsten davon. Für einen Liter Diesel müssen hier im Durchschnitt 1,728 Euro gezahlt werden. Das sind 8,3 Cent weniger als in Brandenburg.

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Etwas geringer fallen die Preisunterschiede aktuell bei Benzin aus. Super E10 kann am günstigsten in Berlin getankt werden: 1,825 Euro kostet ein Liter durchschnittlich in der Hauptstadt und damit 4,7 Cent weniger als in Sachsen. Dicht gefolgt ist Berlin vom Saarland mit einem Preis von 1,828 Euro je Liter Super E10.

Für die Untersuchung hat der Club die Preisdaten von mehr als 14.000 bei der Markttransparenzstelle erfassten Tankstellen ausgewertet und den 16 Bundesländern zugeordnet. Die ermittelten Preise stellen eine Momentaufnahme dar.

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Preisbewusste Autofahrer sollten nach Empfehlung des ADAC alle Möglichkeiten günstiger zu tanken konsequent nutzen. Dies stärkt den Wettbewerb auf dem Kraftstoffmarkt und ist letztlich zum Vorteil der Verbraucher. Unkomplizierte und schnelle Hilfe bietet die Smartphone-App „ADAC Spritpreise“. Ausführliche Informationen zum Kraftstoffmarkt und aktuelle Preise gibt es auch unter www.adac.de/tanken.

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