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Im vergangenen Jahr lagen den saarländischen Baugenehmigungsbehörden 848 Bauanträge zur Errichtung neuer Wohngebäude vor. Während die Zahl der neu zu errichtenden Wohngebäude um 12,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr rückläufig war, reduzierte sich die Zahl der darin vorgesehenen Wohnungen um 1,1 Prozent auf 1.962.

Die Nachfrage nach Wohngebäuden mit einer Wohnung ging, so das Statistische Landesamt Saarland, um 18,3 Prozent auf 577 zurück. Die Nachfrage nach Wohngebäuden mit zwei Wohnungen fiel mit 122 um 2,4 Prozent geringer aus. Die genehmigte Wohnungszahl für Ein- und Zweifamilienhäuser lag mit 821 um 14,1 Prozent unter dem Vorjahreswert.

In den 149 genehmigten Wohngebäuden mit drei oder mehr Wohnungen sind 1.141 Wohnungen vorgesehen. Dies ist eine deutliche Zunahme um 11,1 Prozent.

Für einen Neubau eines durchschnittlich großen Einfamilienhauses mit einer Wohnungsgröße von 172m² waren 2022 im Durchschnitt 381.400 Euro zu veranschlagen. Eine Wohnung in einem Wohngebäude mit drei oder mehr Wohnungen (ohne Wohnheime) kostete durchschnittlich 162.000 Euro. Hier liegt die mittlere Wohnungsgröße bei 81m².

Die Quadratmeterpreise haben sich innerhalb eines Jahres um durchschnittlich 8,3 Prozent auf 2.100 Euro verteuert. Für ein Einfamilienhaus waren im Durchschnitt 2.200 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche einzuplanen, eine Steigerung um 7,4 Prozent. Den größten Preissprung verzeichneten Wohnungen in Wohngebäuden mit drei oder mehr Wohnungen (ohne Wohnheime). Hier zogen die Quadratmeterpreise um 14,1 Prozent auf knapp 2.000 Euro an.

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