Der Beigeordnete Guido Freidinger und Ortsvorsteher Martin Moschel bedankten sich im Rahmen eines Zusammentreffens in der Breitfurter Grundschule bei den Mitarbeitern des Bauhofes und bei dem Breitfurter Stadtteilarbeiter Jörg Gelele für die termingerechte und tadellose Erledigung der Renovierungsarbeiten. - Foto: G. Freidinger
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Eine Ende letzten und Anfang diesen Jahres durchgeführte Bestandsaufnahme brachte es ans Tageslicht: Bei den Blieskasteler Grundschulen gibt es einen immensen Sanierungsstau. Unter anderem Folge jahrelang unterbliebener Unterhaltung. Mindestens 17 Millionen Euro müsste die Stadt aufwenden um die Gebäude und Einrichtung ihrer Schulen auf Vordermann zu bringen. Die notwendige Digitalisierung noch gar nicht mit eingerechnet.

Der neue Stadtrat hat diesen Nachholbedarf erkannt und im Haushalt 2020 die zur Sanierung, Renovierung und Ausstattung von Grundschulen zur Verfügung stehenden Mittel deutlich erhöht. Eine zügige Umsetzung der Maßnahmen scheiterte jedoch zunächst an der späten Genehmigung des Haushaltes durch den Innenminister erst Mitte Juli und dem Umstand, dass größere Sanierungsarbeiten an und in Schulen nur in den Ferien stattfinden können.

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So konnte man in den Sommerferien zumindest noch die energetische Sanierung der Fenster und Außenfassade an der Grundschule am Schlossberg und jetzt in den Herbstferien dringende Renovierungsmaßnahmen an den beiden Standorten der Grundschule an der Blies (Breitfurt und Blickweiler) durchführen.

In Breitfurt wurden der Fußboden im Eingangsbereich erneuert und ein Klassensaal sowie alle Fenster außen neu gestrichen. In der Blickweiler FGTS standen ebenfalls die Erneuerung des Fußbodens und Reparaturen an der Außenfassade dringend an. Eine besondere Herausforderung war dabei die Koordinierung des Einsatzes von privaten Gewerbebetrieben und städtischen Eigenleistungen in einem engen Zeitfenster.

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Umso erfreuter zeigte sich der für die Grundschulen zuständige Beigeordnete Guido Freidinger, als er am Wochenende vor Schulbeginn feststellen konnte, dass alle Maßnahmen reibungslos über die Bühne gegangen waren. Ein guter Grund, sich bei den Mitarbeitern der städtischen Hochbauabteilung (Peter Eitel hatte die technische Umsetzung geplant) und des Baubetriebshofes (Markus Gerber hatte das Ein- und Ausräumen gemeinsam mit der FGTS – Leitung und den Einsatz der Maler geleitet und Christoph Jacoby hatte den Gesamtablauf überwacht) für die tatkräftige Unterstützung zu bedanken.

Die ebenso dringende Erneuerung der Toilettenanlagen sowohl in Blickweiler als auch in Breitfurt kann aus besagten Gründen erst in den nächsten Sommerferien erfolgen. “Wir bleiben aber dran und werden in den nächsten Jahren generell mehr Geld in die Unterhaltung unserer städtischen Gebäude investieren müssen “, so der Beigeordnete abschließend. (fr)

 

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